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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Didaktik - Mathematik, Note: 1,3, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden pädagogischen Facharbeit soll das Thema "Inwiefern fördert eine Lerntheke das selbstständige Lernen in einer Realschulklasse der Jahrgangsstufe 5 im Fach Mathematik innerhalb der Einheit Größen" herausgearbeitet werden. Konkret werde ich SuS einer Realschulklasse der Jahrgangsstufe 5 eine Lerntheke zum Thema Größen anbieten. Zudem werde ich untersuchen, inwieweit sie dieses Angebot selbstständig nutzen und wie effektiv sie sich…mehr

Produktbeschreibung
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Didaktik - Mathematik, Note: 1,3, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden pädagogischen Facharbeit soll das Thema "Inwiefern fördert eine Lerntheke das selbstständige Lernen in einer Realschulklasse der Jahrgangsstufe 5 im Fach Mathematik innerhalb der Einheit Größen" herausgearbeitet werden. Konkret werde ich SuS einer Realschulklasse der Jahrgangsstufe 5 eine Lerntheke zum Thema Größen anbieten. Zudem werde ich untersuchen, inwieweit sie dieses Angebot selbstständig nutzen und wie effektiv sie sich mit dieser Methode auf die bevorstehende Mathearbeit vorbereiten. Ich habe mich bewusst für diese Methode entschieden, da die Lerntheke eine gute Methode ist, die Selbstständigkeit der SuS zu fördern. Auch bietet diese Methode eine Vielzahl an Differenzierungsmöglichkeiten, da man den SuS Aufgaben mit verschiedenen Anforderungsstufen bereitstellen kann. SuS die noch mehr Übung auf dem Basislevel benötigen, können weitere Aufgaben lösen, während beispielsweise stärkere SuS schon schwierigere Aufgaben lösen können. Mit dieser Methode kann man also jedes Kind optimal fördern. Ich möchte den SuS durch die vorhandene Offenheit ermöglichen, an den Aufgaben selbstständig zu arbeiten, die ihnen noch schwer fallen, sodass ihre Defizite dahingehend ausgeglichen werden können. Meine Lerngruppe in der 5. Realschulklasse im Fach Mathematik ist sehr heterogen. Im Unterricht zeigt sich häufig, dass einige Schülerinnen und Schüler die Hausaufgaben bzw. die Aufgaben gut verstanden haben. Einige SuS teilen mir aber auch oft mit, dass sie die Aufgaben gar nicht verstanden haben. Auch zeigen mir einige SuS gar nicht erst die Hausaufgaben mit der Begründung, dass sie keine Zeit hatten, die Hausaufgaben zu erledigen. Damit ich den SuS, die noch Schwierigkeiten haben, wenigstens noch einmal etwas erklären kann, lasse ich oft zu Beginn der Mathestunde ähnliche Übungsaufgaben an der Tafel bearbeiten und erkläre alles noch einmal Schritt für Schritt. Dabei fällt mir oft auf, dass einige SuS die Aufgaben sehr schnell bearbeiten, während andere SuS gerade erst mit der Bearbeitung der Aufgaben begonnen haben. Auch gibt es schon die ersten Meldungen und auch Aussagen wie: "Ich bin schon fertig.", "Ich habe keine Lust, die Aufgaben zu machen.", "Ich kann das schon, warum muss ich die nochmal machen?" Schnell bin ich als Lehrkraft mit solchen Situationen überfordert und stelle mir oft die Frage, wie man in einer so heterogenen Gruppe allen SuS gerecht werden und diese Herausforderungen bewältigen kann.
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