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Die folgende Abhandlung verarbeitet Materialien aus ei nem Forschungsprojekt, das von der Deutschen For 1 schungsgemeinschaft finanziell unterstiitzt wurde . Der Antrag auf ProjektfOrderung wurde im April 1979 der DFG vorgelegt und im Oktober 1980 bewilligt. Zwei Jahre nach Antragstellung konnten im April 1981 die Projektarbeiten beginnen. DaG die Bewilligungsprozedur ungewohnlich viel Zeit in Anspruch nahm, ergab sich daraus, daB die Deutsche Forschungsgemeinschaft mit diesem Antrag zum ersten Mal in einer doppelten Weise gefordert wurde, namlich gleichzeitig als Geldgeber und als…mehr

Produktbeschreibung
Die folgende Abhandlung verarbeitet Materialien aus ei nem Forschungsprojekt, das von der Deutschen For 1 schungsgemeinschaft finanziell unterstiitzt wurde . Der Antrag auf ProjektfOrderung wurde im April 1979 der DFG vorgelegt und im Oktober 1980 bewilligt. Zwei Jahre nach Antragstellung konnten im April 1981 die Projektarbeiten beginnen. DaG die Bewilligungsprozedur ungewohnlich viel Zeit in Anspruch nahm, ergab sich daraus, daB die Deutsche Forschungsgemeinschaft mit diesem Antrag zum ersten Mal in einer doppelten Weise gefordert wurde, namlich gleichzeitig als Geldgeber und als Untersuchungsobjekt. An den Gedanken, seIber recherchiert zu werden, hat sich die DFG erst einmal gewohnen miissen. DaB dabei die Sor ge vor kritischen Ergebnissen gewissen Ambivalenzen und anfangliches Zogern ausloste, gehOrt wohl zu den natiirli- 1 Weitere Ergebnisse sind schon veroffentlicht in: F. Neidhardt, Kol legialitlit und Kontrolle - am Beispiel der Gutachter der Deutschen Forschungsgemeinschaft, in: Kl)lner Zeitschrift ft1r Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 38 (1986), H. 1, S. 3-12; sowie in: I. Hart mann und F. Neidhardt, Die Politische Wissenschaft auf dem PrUf stand der Deutschen Forschungsgemeinschaft, in: K. v. Beyme (Hrsg.), Politikwissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland, Sonderheft 17 der "Politischen Vierteljahresschrift", Opladen 1986, S.89-99. 7 chen Reaktionen von Institutionen, deren Funktionieren nicht zuletzt vorn "good will" der interessierten Offentlich keit abhlingt.
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Autorenporträt
Prof. Dr. Friedhelm Neidhardt war bis 2000 Präsident des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB).