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Die Zahl der Menschen nimmt zu, die Hilfe benötigen, weil ihr Verhalten zur Selbstschädigung und Selbstvernichtung führt. Ihre Lebenspartner, Familienangehörigen und Arbeitskollegen müssen meist hilflos zusehen, wie sie Handlungen und Lebensweisen fast zwanghaft wiederholen, die zur Selbstzerstörung und zum Tod streben.Die Vielfalt der Erscheinungsformen verwirrt: Neben den meist depressiven Suizidgefährdeten sind es vor allem psychosomatisch Kranke, Patienten mit psychischen Frühstörungen, mit schweren Eßstörungen (Anorexie, Bulimie), Abhängigkeitskranke, Artefakt-Patienten,…mehr

Produktbeschreibung
Die Zahl der Menschen nimmt zu, die Hilfe benötigen, weil ihr Verhalten zur Selbstschädigung und Selbstvernichtung führt. Ihre Lebenspartner, Familienangehörigen und Arbeitskollegen müssen meist hilflos zusehen, wie sie Handlungen und Lebensweisen fast zwanghaft wiederholen, die zur Selbstzerstörung und zum Tod streben.Die Vielfalt der Erscheinungsformen verwirrt: Neben den meist depressiven Suizidgefährdeten sind es vor allem psychosomatisch Kranke, Patienten mit psychischen Frühstörungen, mit schweren Eßstörungen (Anorexie, Bulimie), Abhängigkeitskranke, Artefakt-Patienten, Operationssüchtige, masochistische Persönlichkeiten und solche mit selbstverletzendem Verhalten, die dieser Gruppe der Autodestruktiven zuzurechnen sind.Die große Bandbreite selbstzerstörerischer Handlungen, ihre Verlaufsformen, ihre Diagnostik und Fortschritte in der Therapie werden in diesem Handbuch anschaulich und kompetent dargestellt.
Autorenporträt
Dr. med. Erik Wenglein ist Facharzt für Psychotherapeutische Medizin, Psychoanalyse und Psychotherapie; Oberarzt der Fachklinik für Psychotherapie und Psychosomatik in Isny-Neutrauchburg.