Die Beiträge dieses Bandes behandeln verschiedene Entwicklungsstränge der historischen Europäisierung im späten 19. und 20. Jahrhundert: Sie befassen sich mit den Konvergenzen und Divergenzen, mit den Transfers und Verflechtungen, mit den Raumerfahrungen und mit den europäischen Besonderheiten, die diesen Prozess kennzeichneten. Die Beiträge zum europäischen Selbstverständnis konzentrieren sich auf Aspekte des Selbstverständnisses bei Geographen, Chinareisenden, Direktoren von Völkerkundemuseen, Historikern oder zeichnen die Debatte um das soziale und kulturelle Selbstverständnis Europas nach.…mehr
Die Beiträge dieses Bandes behandeln verschiedene Entwicklungsstränge der historischen Europäisierung im späten 19. und 20. Jahrhundert: Sie befassen sich mit den Konvergenzen und Divergenzen, mit den Transfers und Verflechtungen, mit den Raumerfahrungen und mit den europäischen Besonderheiten, die diesen Prozess kennzeichneten. Die Beiträge zum europäischen Selbstverständnis konzentrieren sich auf Aspekte des Selbstverständnisses bei Geographen, Chinareisenden, Direktoren von Völkerkundemuseen, Historikern oder zeichnen die Debatte um das soziale und kulturelle Selbstverständnis Europas nach. Die Artikel zur gesellschaftlichen Europäisierung behandeln Fragen der transnationalen Mobilität von Migranten, der Spannungen zwischen Massenkultur und Arbeiterkultur, der europäischen Konsumdebatte, des Bürgertums nach 1945 und der Entwicklung von europäischen Gewerkschaften in multinationalen Unternehmen.
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Autorenporträt
Die Herausgeber: Hartmut Kaelble, geboren 1940, war von 1971-1991 Professor für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der Freien Universität Berlin und ist seit 1991 Professor für Sozialgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Martin Kirsch, geboren 1965, ist Juniorprofessor für Neuere und Neueste Geschichte und deren Didaktik an der Universität Koblenz-Landau, Campus Landau.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Hartmut Kaelble/Martin Kirsch: Einleitung: Zur Europäisierung des Selbstverständnisses und der Gesellschaft der Europäer im 19. und 20. Jahrhundert - Iris Schröder: Das Europa der Geographen: Deutsch-französische Geographien Europas im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert - Michael Stoyke: Das Selbstverständnis deutscher Chinareisender: zwischen Nationalstolz und kosmopolitaner Nachdenklichkeit um 1900 - Anja Laukötter: Völkerkundemuseen und europäisches Selbstverständnis zu Beginn des 20. Jahrhunderts - Susan Rößner: Europa marginal: Die historistische Geschichtsauffassung und die deutsche Europa- und Weltgeschichtsschreibung der 1920er Jahre - Hagen Schulz-Forberg: Spiegel der Unsicherheit: Berlin und die Frage nach der Zukunft Europas vor dem Zweiten Weltkrieg - Martin Kirsch: Europa im Denken der Historiker in der Mitte des 20. Jahrhunderts zwischen «Selbstvergewisserung» und interkulturellem Vergleich - Priska Jones: Shakespeare und die zwölf Sterne: Europa-Karikaturen in Großbritannien während der Maastricht-Debatte 1991-1993 - Thomas Mergel: Transnationale Mobilität, Integration und Herkunftsbewusstsein: Migration und europäisches Selbstverständnis im 19. und 20. Jahrhundert - Christiane Eisenberg: Zum Spannungsverhältnis von kommerzieller Massenkultur und Arbeiterkultur: England aus deutscher Perspektive - Sabine Haustein: Zweifel an der Überflussgesellschaft: Die Konsumdebatte der europäischen Intellektuellen nach 1945 - Thomas Fetzer: Europäische Gewerkschaften und multinationale Unternehmen nach 1945: Ein Forschungsvorschlag - Regina Vogel: Bürgertum nach 1945? Deutschland, Frankreich und Britannien im Vergleich - Hartmut Kaelble: Europäisches Selbstverständnis und gesellschaftliche Entwicklungen im 20. Jahrhundert.
Aus dem Inhalt: Hartmut Kaelble/Martin Kirsch: Einleitung: Zur Europäisierung des Selbstverständnisses und der Gesellschaft der Europäer im 19. und 20. Jahrhundert - Iris Schröder: Das Europa der Geographen: Deutsch-französische Geographien Europas im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert - Michael Stoyke: Das Selbstverständnis deutscher Chinareisender: zwischen Nationalstolz und kosmopolitaner Nachdenklichkeit um 1900 - Anja Laukötter: Völkerkundemuseen und europäisches Selbstverständnis zu Beginn des 20. Jahrhunderts - Susan Rößner: Europa marginal: Die historistische Geschichtsauffassung und die deutsche Europa- und Weltgeschichtsschreibung der 1920er Jahre - Hagen Schulz-Forberg: Spiegel der Unsicherheit: Berlin und die Frage nach der Zukunft Europas vor dem Zweiten Weltkrieg - Martin Kirsch: Europa im Denken der Historiker in der Mitte des 20. Jahrhunderts zwischen «Selbstvergewisserung» und interkulturellem Vergleich - Priska Jones: Shakespeare und die zwölf Sterne: Europa-Karikaturen in Großbritannien während der Maastricht-Debatte 1991-1993 - Thomas Mergel: Transnationale Mobilität, Integration und Herkunftsbewusstsein: Migration und europäisches Selbstverständnis im 19. und 20. Jahrhundert - Christiane Eisenberg: Zum Spannungsverhältnis von kommerzieller Massenkultur und Arbeiterkultur: England aus deutscher Perspektive - Sabine Haustein: Zweifel an der Überflussgesellschaft: Die Konsumdebatte der europäischen Intellektuellen nach 1945 - Thomas Fetzer: Europäische Gewerkschaften und multinationale Unternehmen nach 1945: Ein Forschungsvorschlag - Regina Vogel: Bürgertum nach 1945? Deutschland, Frankreich und Britannien im Vergleich - Hartmut Kaelble: Europäisches Selbstverständnis und gesellschaftliche Entwicklungen im 20. Jahrhundert.
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