Die verhältnismäßig neue Schule des Neuroleaderships verknüpft Erkenntnisse und Werkzeuge aus den Neurowissenschaften mit Theorien und Modellen aus Psychologie, Management sowie Leadership. David Krampe greift verschiedene Aspekte des Neuroleadership-Gedankens auf und weist nach, dass die positive Befriedigung des Bedürfnisses nach Selbstwertsteigerung maßgeblichen Einfluss auf berufsbezogene Leistungsfähigkeit und Gesundheit von Organisationsmitgliedern zu haben scheint. Er zeigt, wie sich diese Erkenntnis bei Personalauswahl und Personalentwicklung nutzen lässt und gibt Hinweise für die ideale Gestaltung organisationaler Rahmenbedingungen.