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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Inwiefern beeinflusst der Selbstwert eines Menschen, als Teil seiner sozialen Identität die Bildung und Reduzierung von Vorurteilen? Dazu werden im Kapitel 2 die Begriffe Selbstwert und soziale Identität mithilfe bestehender Modelle erläutert und die Messung des Selbstwerts beschrieben. Darauffolgend wird im Kapitel 3 der Begriff Vorurteile anhand bestehender Definitionen erläutert und deren Messung erklärt. Im Kapitel 4 wird dann, mithilfe des…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Inwiefern beeinflusst der Selbstwert eines Menschen, als Teil seiner sozialen Identität die Bildung und Reduzierung von Vorurteilen? Dazu werden im Kapitel 2 die Begriffe Selbstwert und soziale Identität mithilfe bestehender Modelle erläutert und die Messung des Selbstwerts beschrieben. Darauffolgend wird im Kapitel 3 der Begriff Vorurteile anhand bestehender Definitionen erläutert und deren Messung erklärt. Im Kapitel 4 wird dann, mithilfe des aktuellen Forschungsstandes, der Einfluss des Selbstwerts auf die Bildung und Reduzierung von Vorurteilen herausgearbeitet. Abschließend wird im Kapitel 5 innerhalb einer Diskussion dargestellt, wie die aktuelle Forschungslage zu bewerten ist, um dann ein abschließendes Fazit in Kapitel 6 ziehen zu können. ¿The need for positive selfesteem motivates social comparisons to differentiate oneself from others in terms of positively valued group characteristics and to differentiate one¿s own group from other groups¿ (Turner, 1982). Wie im Zitat beschrieben wurde bereits 1982 von John Turner darauf hingewiesen, dass das Bedürfnis nach einem positiven Selbstwert Menschen dazu motiviert, sich mit der Gruppe, der man sich zugehörig fühlt von anderen Gruppen abzugrenzen. Gleichzeitig zeigt sich, dass negative und vorurteilsbehaftete Meinungen in Deutschland weit verbreitet sind (Mosel et al., 2019, S. 6). In einer aktuellen Studie der Friedrich Ebert Stiftung wurde die Entwicklung rechtsextremer, menschenfeindlicher und antidemokratischer Einstellungen in der Bevölkerung von 2002 bis 2019 anhand einer repräsentativen Stichprobe untersucht. In der Umfrage stellte sich heraus, dass jede zweite befragte Person dazu neigt, asylsuchende Menschen abzuwerten. Es konnte innerhalb der Studie gezeigt werden, wie eng menschenfeindliche Vorurteile mit politischen Meinungen verbunden sind und auch, dass rechtsextreme Tendenzen in starkem Zusammenhang damit stehen (Zick et al., 2019, S. 1 ff.). Es stellt sich nun die Frage, inwieweit die Bildung von Vorurteilen von dem persönlichen Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein des Selbstwerts eines Menschen abhängig ist und welche Rolle die soziale Identität sowie die Zugehörigkeit zu einer Gruppe dabei spielen. Ziel dieser Hausarbeit ist es herauszufinden, in welchem Zusammenhang der Selbstwert eines Menschen, als Teil seiner sozialen Identität mit der Bildung und Reduzierung von Vorurteilen steht.
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