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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Psychologie - Persönlichkeitspsychologie, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Gegenstand dieser Studie bezieht sich auf den Selbstwert, die emotionale Komponente des Selbstkonzepts. Er stellt einen sensiblen Bereich dar, die Bewertung der eigenen Person. Der Selbstwert wird allgemein aus unterschiedlichen Quellen gespeist. Man kann z.B. zwischen Kompetenz- und Beziehungsebene (Brennan & Bosson, 1998) unterscheiden. Besonders bei Personen in der Adoleszenz unterliegt der Selbstwert noch…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Psychologie - Persönlichkeitspsychologie, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Gegenstand dieser Studie bezieht sich auf den Selbstwert, die emotionale Komponente des Selbstkonzepts. Er stellt einen sensiblen Bereich dar, die Bewertung der eigenen Person. Der Selbstwert wird allgemein aus unterschiedlichen Quellen gespeist. Man kann z.B. zwischen Kompetenz- und Beziehungsebene (Brennan & Bosson, 1998) unterscheiden. Besonders bei Personen in der Adoleszenz unterliegt der Selbstwert noch großen Schwankungen. Sie sind in ihrem Selbstkonzept unsicher und können noch nicht auf viel Kompetenzerfahrung zurückgreifen. Deshalb sollte in diesem Alter der Selbstwert stark von den interpersonalen Erfahrungen, besonders mi dem gegengeschlechtlichen Peers, abhängig sein. Ein Experiment mit der Anwendung der Verfügbarkeitsheuristik soll Aufschluss geben, ob die gemachten Erfahrungen auf der Beziehungsebene eine wichtige Quelle des Selbstwertes Jugendlicher darstellt. Zu diesem Zweck wurden 134 Personen im Alter zwischen 14 und 16 Jahren beiderlei Geschlechts an ihren Schulen befragt. Es zeigte sich eine 3-fach Wechselwirkung, jeweils signifikant, zwischen Geschlecht, Art der Erfahrung (positiv oder negativ) und der Anzahl der Erfahrungen (leichte vs schwere Bedingung). Die männlichen Probanden wandten im Gegensatz zu den weiblichen die Verfügbarkeitsheuristik an. Es wird diskutiert, ob dieser erfasste Unterschied auf tatsächliche Unterschiede im Selbstkonzept der Geschlechter zurückgeht.
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