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Die Beiträge des Bandes analysieren frühneuzeitliche Personenkonzepte. Sie nähern sich so einer grundlegenden Kategorie der europäischen Geschichte, der sog. Individualisierung. Seit Jacob Burckhardt wird Individualisierung als Ausgangspunkt moderner Lebenshaltungen in Europa gehandelt und gerne als nicht hinterfragbare Einheit verstanden. Der vorliegende Band untersucht Formen frühneuzeitlicher Individualisierung, indem er diese in ihre einzelnen Bestandteile aufbricht.

Produktbeschreibung
Die Beiträge des Bandes analysieren frühneuzeitliche Personenkonzepte. Sie nähern sich so einer grundlegenden Kategorie der europäischen Geschichte, der sog. Individualisierung. Seit Jacob Burckhardt wird Individualisierung als Ausgangspunkt moderner Lebenshaltungen in Europa gehandelt und gerne als nicht hinterfragbare Einheit verstanden. Der vorliegende Band untersucht Formen frühneuzeitlicher Individualisierung, indem er diese in ihre einzelnen Bestandteile aufbricht.
Autorenporträt
Kaspar von Greyerz, geboren 1947, ist Professor für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Basel.
Rezensionen
"Künftige Forschungen zu den komplexen und facettenreichen Individualisierungsprozessen in der Frühen Neuzeit sollten diesem Beispeil unbedingt folgen." Michael Rohrschneider, H-Soz-u-Kult "Malgré son hétérogénéité, ce recueil trouve sa cohérence dans la perception du concept d'individualisation, qui ne peut pas uniquement se comprendre comme un processus linéaire initié par les élites, auxquelles l'écriture sur soi aurait permis de prendre conscience de leur individualité." Sandie Gautier, Bulletin d'information de la mission historique francaise en allemagne, Nr. 44 2008 "Ein Personenregister rundet diesen Band ab, der einen ebenso informativen wie facettenreichen - und nicht zuletzt auch gut lesbaren - Einblick in die vilefältige Quellengattung der Selbstzeugnisse bietet und die aktuellen Entwicklungen innerhalb dieses lebendigen Forschungsfeldes weiter bereichern und fördern dürfte." Gesine Carl, Zeitschrift für Historische Forschung, Bd. 37, Heft 2, 2010