Dieses Buch macht die gegenwärtige psycho-soziale Verfassung europäischer Menschen aus den historischen Traditionen ihrer kulturellen Identität verständlich, indem es entscheidende Lebensbereiche auf ihren Beitrag zur Sozio- und Psychogenese hin analysiert: Körper, Essen, Liebe/Sexualität, Gewalt, Wissen, Konsum, Medien und Mobilität. So ergibt sich eine neue Epocheneinteilung der Genese unserer Identität - vom "gesellschaftlichen Zwang zum Selbstzwang" über die "Intervention der Disziplinargesellschaft" bis zum gegenwärtigen "gesellschaftlichen Zwang zur Selbstverwirklichung".