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Erscheint vorauss. 27. März 2025
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Informationsintermediäre im Internet wie Suchmaschinen und Soziale-Netzwerk-Seiten stehen in der Kritik: Es wird befürchtet, dass ihre selektive, personalisierte Informationsauswahl Verzerrungen verursacht und die Autonomie der Nutzer_innen schwächt. Die Vorauswahl von Informationen durch Intermediäre ist jedoch kein Phänomen der Digitalisierung, sondern wird ebenso durch traditionelle Intermediäre wie journalistische Medienangebote und Bibliotheken vorgenommen. Katharina Leyrer zeigt am Beispiel von Suchmaschinen und Bibliotheken, wie sich die Selektionsregeln in Internet-Intermediären von…mehr

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Produktbeschreibung
Informationsintermediäre im Internet wie Suchmaschinen und Soziale-Netzwerk-Seiten stehen in der Kritik: Es wird befürchtet, dass ihre selektive, personalisierte Informationsauswahl Verzerrungen verursacht und die Autonomie der Nutzer_innen schwächt. Die Vorauswahl von Informationen durch Intermediäre ist jedoch kein Phänomen der Digitalisierung, sondern wird ebenso durch traditionelle Intermediäre wie journalistische Medienangebote und Bibliotheken vorgenommen. Katharina Leyrer zeigt am Beispiel von Suchmaschinen und Bibliotheken, wie sich die Selektionsregeln in Internet-Intermediären von denen traditioneller Intermediäre unterscheiden. Dabei ordnet sie die Praktiken beider Intermediärstypen aus ethischer Perspektive ein - und zeigt auf, wie Suchmaschinen und Bibliotheken so verändert werden können, dass sie gesellschaftliche Werte stärker fördern.
Autorenporträt
Katharina Leyrer, Dr. phil, geb. 1989, forscht zu Informations- und Technikethik, Open Science und gesellschaftspolitischen Aspekten der Bibliotheksarbeit. Sie hat an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg promoviert und dort am Institut für Buchwissenschaft sowie am Department für Digital Humanities and Social Studies gelehrt.