Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 1,0, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Self-Leadership ist eine relativ neue Führungstheorie, die den Schwerpunkt auf die innere Motivation der Individuen legt. Diese Theorie beschreibt, wie Menschen sich selbst beeinflussen und motivieren um ihre Ziele zu erreichen. Die dabei zugrunde liegenden Strategien sind Selbstbeobachtung, Selbstzielsetzung, Selbstbelohnung, Selbstbestrafung, Selbsterinnerung, natürliche Belohnung, Erfolgsvorstellung, Selbstgespräch und Chancendenken. Bei der vorgestellten Diplomarbeit wird neben dem Self-Leadership und der allgemeinen Arbeitszufriedenheit eine weitere Variable erfasst, die intrinsische Motivation. Dabei wird eine Tätigkeit um ihrer selbst Willen ausgeführt, wobei die eigentliche Handlung das Ziel darstellt und keiner äußeren Verstärker bedarf. Diese Variable wird ebenfalls im Kontext der Leiharbeit gebracht und erforscht.Ziel der Untersuchung (N=101) ist es, mit Hilfe von Fragebögen herauszufinden, in wie weit Leiharbeitnehmer psychische Strategien (des Self-Leadership-Konzeptes) anwenden und wie sich ihre intrinsische Motivation bei der Ausübung der Tätigkeiten im Vergleich zu anderen Gruppen zeigt. Dies ist gerade eben vor dem Hintergrund interessant, da Leiharbeiter (im Vergleich zu anderen Arbeitnehmern) mit deutlich weniger materiellen und monetären Anreizen beschäftigt werden.
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