Nichts scheint Alexander, den Studenten aus Rosenheim, und Selim, den Arbeiter und Ringer aus der Türkei, zu verbinden, bis Alexander in Selim den geborenen Redner und Erzähler und einen möglichen Lehrmeister entdeckt.
Nichts scheint Alexander, den Studenten aus Rosenheim, und Selim, den Arbeiter und Ringer aus der Türkei, zu verbinden, bis Alexander in Selim den geborenen Redner und Erzähler und einen möglichen Lehrmeister entdeckt.
Sten Nadolny, geboren 1942 in Zehdenick an der Havel, lebt in Berlin. Für sein Werk wurde er unter anderen mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis 1980, dem Hans-Fallada-Preis 1985, dem Premio Vallombrosa 1986, dem Ernst-Hoferichter-Preis 1995 und dem Weilheimer Literaturpreis 2010 ausgezeichnet. Nach seinem literarischen Debüt »Netzkarte« erschien 1983 der Roman »Die Entdeckung der Langsamkeit«, der in alle Weltsprachen übersetzt wurde, und inzwischen zum modernen Klassiker der deutschsprachigen Literatur geworden ist. Danach veröffentlichte Sten Nadolny zahlreiche Romane, unter anderem »Ein Gott der Frechheit«, »Er oder ich« und »Das Glück des Zauberers«. Für seinen Familienroman »Weitlings Sommerfrische« bekam er 2012 den Buchpreis der Stiftung Ravensburger Verlag.
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