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Die selteneren Wahn-Syndrome treten zumeist als sekundäre Symptomatik bei anderen psychischen Erkrankungen, insbesondere Schizophrenie und Depression, auf.
Die Kenntnis über die psychopathologischen Phänomene und über die Wahnthemen ist oft gering und ihre korrekte Beschreibung und Benennung wird häufig unterlassen, da den behandelnden Psychiatern und Psychologen diese Syndrome nicht vertraut und bekannt sind. Es erscheint jedoch gerade aus therapeutischer Sicht sinnvoll, diese Syndrome zu kennen, um sie in die Therapie adäquat mit einbeziehen und die mit einzelnen Formen potenziell…mehr

Produktbeschreibung
Die selteneren Wahn-Syndrome treten zumeist als sekundäre Symptomatik bei anderen psychischen Erkrankungen, insbesondere Schizophrenie und Depression, auf.

Die Kenntnis über die psychopathologischen Phänomene und über die Wahnthemen ist oft gering und ihre korrekte Beschreibung und Benennung wird häufig unterlassen, da den behandelnden Psychiatern und Psychologen diese Syndrome nicht vertraut und bekannt sind. Es erscheint jedoch gerade aus therapeutischer Sicht sinnvoll, diese Syndrome zu kennen, um sie in die Therapie adäquat mit einbeziehen und die mit einzelnen Formen potenziell verbundenen Risiken besser abschätzen zu können. Etwa 50% der Delikte mit Verletzungsfolge liegen wahnhafte Störungen zu Grunde, die häufig erst nach der Tat diagnostiziert werden und klinisch lange nicht auffällig erscheinen bzw. im Vorfeld nicht diagnostiziert werden.

Der Schwerpunkt des Buches ist die Psychopathologie im Sinne der diagnostischen Differenzierung, aber auch die Frage, ob es spezifische therapeutische Ansätze für die einzelnen Syndrome gibt.
Autorenporträt
Horst Haltenhof, Prof. Dr. und PD, Oberarzt an der Tagesklinik der Medizinischen Hochschule Hannover, seit 2006 Chefarzt der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Humaine Vogtland-Klinikum in Plauen