Seit der Schulzeit ist Frank Jacobs ein großer Kartenliebhaber. Allerdings wurde diese Liebe früh enttäuscht, da sein Schulatlas mit dem offiziellen Lehrplan abgestimmt war und somit der Fantasie wenig Raum ließ. Wie jeder enttäuschte Liebhaber sah er sich bald schon nach etwas anderem um und stieß dabei auf Karten, die mehr erzählen, als sie eigentlich zeigen: literarische Karten, Propagandakarten, kartographische Irrtümer, Kartogramme.
Als Frank Jacobs viele Jahre später seinen Blog "Strange Maps" ins Leben rief, um seine mittlerweile umfangreiche Sammlung mit anderen Kartenliebhabern zu teilen, ging er von einigen wenigen Lesern aus. Doch schon nach einer Woche erzielte sein Blog mehrere Tausend Hits, am Ende des Jahres waren es fast eine Million Dieser Band vereint die schönsten, skurrilsten und komischsten Karten, die Frank Jacobs bislang in seinem Blog gepostet hat. Seit jeher zeugen Karten vom Wissensstand einer Epoche - und loten ganz nebenbei die Grenzen menschlicher Vorstellungskraft aus. Denn sie bringen dem Betrachter nicht nur Unbekanntes nahe, sondern sind auch veritable Fremdenführer der Fantasie.
Als Frank Jacobs viele Jahre später seinen Blog "Strange Maps" ins Leben rief, um seine mittlerweile umfangreiche Sammlung mit anderen Kartenliebhabern zu teilen, ging er von einigen wenigen Lesern aus. Doch schon nach einer Woche erzielte sein Blog mehrere Tausend Hits, am Ende des Jahres waren es fast eine Million Dieser Band vereint die schönsten, skurrilsten und komischsten Karten, die Frank Jacobs bislang in seinem Blog gepostet hat. Seit jeher zeugen Karten vom Wissensstand einer Epoche - und loten ganz nebenbei die Grenzen menschlicher Vorstellungskraft aus. Denn sie bringen dem Betrachter nicht nur Unbekanntes nahe, sondern sind auch veritable Fremdenführer der Fantasie.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Ganz schön aufgeschmissen wäre der Rezensent ohne die Erläuterungen, mit denen der belgische Diplomat und passionierte Kartensammler Frank Jacobs seine besten Fundstücke versieht. Zum Glück weiß Jacobs, was dieser Bär auf der Karte darstellt (Russland), was eine Landkarte mit dem Liebesglück zu tun hat und wieso Kalifornien auf einer Karte von 1650 als Insel dargestellt wird. Dass Landkarten oft eher Sehnsüchte oder Vorurteile ausdrückten, anstatt die realen Verhältnisse, erkennt Alex Rühle beim Blick in den Band recht schnell. Dem Rezensenten erscheint das mitunter durchaus komisch.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Frank Jacobs gibt uns eine neue Vorstellung davon, was Karten in der Vergangenheit waren und in Zukunft sein könnten." -- THE NEW YORK TIMES
"Während herkömmliche Atlanten auf wissenschaftlicher Genauigkeit basieren, wird hier das Vorurteil zur Tugend - und zum erhellenden Moment." -- THE NEW YORKER
"Während herkömmliche Atlanten auf wissenschaftlicher Genauigkeit basieren, wird hier das Vorurteil zur Tugend - und zum erhellenden Moment." -- THE NEW YORKER