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Die Entwicklung eines Beschreibungsmodells, das dem Vergleich von typologisch so weit entfernten Sprachen wie Deutsch und Chinesisch gerecht wird, stellt ein Desiderat dar, das in dieser Arbeit realisiert wird. Um ein solches Modell aufzubauen, erscheint der Zugang über die Semantik besonders erfolgversprechend, wobei das Verhältnis zwischen Semantik und Syntax sowie die modulare Vernetzung von Lexikon und Grammatik verdeutlicht werden muß. Eine generell semantisch orientierte Valenztheorie ist dafür geeignet. Der Nachweis wird mit einer vielschichtigen Semantikanalyse sowie einer…mehr

Produktbeschreibung
Die Entwicklung eines Beschreibungsmodells, das dem Vergleich von typologisch so weit entfernten Sprachen wie Deutsch und Chinesisch gerecht wird, stellt ein Desiderat dar, das in dieser Arbeit realisiert wird. Um ein solches Modell aufzubauen, erscheint der Zugang über die Semantik besonders erfolgversprechend, wobei das Verhältnis zwischen Semantik und Syntax sowie die modulare Vernetzung von Lexikon und Grammatik verdeutlicht werden muß. Eine generell semantisch orientierte Valenztheorie ist dafür geeignet. Der Nachweis wird mit einer vielschichtigen Semantikanalyse sowie einer detaillierten Beschreibung der syntaktischen Realisierung deutscher und chinesischer Verbsememe des Existierens erbracht.
Autorenporträt
Der Autor: Xuan Chen wurde 1960 geboren. Studium der Fächer Germanistik, Sinologie, theoretische und angewandte Linguistik sowie Deutsch als Fremdsprache in China und Deutschland. Tätigkeit als wissenschaftlicher Assistent für Deutsch als Fremdsprache an der Fremdsprachenhochschule Guangzhou in China. Promotion 1993 an der Humboldt-Universität zu Berlin. Forschungsgebiete: Semantik und Syntax, Valenztheorie und konfrontative Linguistik.