Wer arbeitete, was Arbeiten bedeutete und wie zu arbeiten sei, war immer umstritten. Die Beiträge erkunden die Semantiken von Arbeit und Nicht-Arbeit teils in diachronen oder synchronen Überblicken, teils in detaillierten Studien zu konkreten Situationen des Wortgebrauchs. Der Schwerpunkt liegt auf der europäisch-amerikanischen Moderne vom klassischen Industriezeitalter bis in die neuen Arbeitswelten der Wissens- und Dienstleistungsgesellschaft. Auch werden kontrastierend Arbeitsbegriffe in nicht-westlichen Gesellschaften thematisiert, die so eine vergleichende und transfergeschichtliche Perspektive erlauben.…mehr
Wer arbeitete, was Arbeiten bedeutete und wie zu arbeiten sei, war immer umstritten. Die Beiträge erkunden die Semantiken von Arbeit und Nicht-Arbeit teils in diachronen oder synchronen Überblicken, teils in detaillierten Studien zu konkreten Situationen des Wortgebrauchs. Der Schwerpunkt liegt auf der europäisch-amerikanischen Moderne vom klassischen Industriezeitalter bis in die neuen Arbeitswelten der Wissens- und Dienstleistungsgesellschaft. Auch werden kontrastierend Arbeitsbegriffe in nicht-westlichen Gesellschaften thematisiert, die so eine vergleichende und transfergeschichtliche Perspektive erlauben.
Dr. Ludolf Kuchenbuch ist em. Professor für Ältere Geschichte an der Fernuniversität Hagen.
Sigrid Wadauer ist promovierte und habilitierte Historikerin und lehrt am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien.
Willibald Steinmetz ist Professor für Allgemeine Geschichte unter besonderer Berücksichtigung der Historischen Politikforschung (19. und 20. Jahrhundert) an der Universität Bielefeld.
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