Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik), Veranstaltung: Seminar Wirtschaftsinformatik / Informationsmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Entstehen des e-Learning konnten viele Bereiche der Aus- und Weiterbildung automatisiert werden. Dies lag besonders im Interesse der Anbieter, da diese sich dadurch Kosten-, Zeit- und Flexibilitätsvorteile versprachen. Aber auch für den Konsumenten, also den Lernen-den brachte das e-Learning eine Reihe von Vorteilen. So kann die Lehre Orts- und Zeitunab-hängig erfolgen, was zu mehr Flexibilität und einer Zeitersparnis beim Lernenden führt. Durch personalisierte und multimediale Darstellungen soll außerdem die Motivation und der Lerner-folg beim Lernenden gesteigert werden.In den meisten Fällen lässt sich die Lehre nicht vollständig durch e-Learning realisieren und muss durch konventionelle Formen, wie z.B. Unterricht, Seminare oder Workshops ergänzt werden. Gründe dafür sind neben der mangelnden Verfügbarkeit der Technik, vor allem Wis-senstransferbarrieren, die nur durch den persönlichen Kontakt von Lehrenden und Lernenden überwunden werden können.Neben der Darstellung der Kurse in Form eines WBT, wird auch die Erstellung der Kurse in Netzwerken mit verteilten Ressourcen online vollzogen. Dies erfordert jedoch das Beschreiben der e-Learning Inhalte durch reiche, standardisierte und vielfältig verwendbare Metadaten. Wie diese Beschreibung von e-Learning Inhalten vollzogen werden kann, soll im Rahmen dieser Arbeit gezeigt werden, dazu werden verschiedene Methoden und technische Realisierungen der semantischen Beschreibung vorgestellt. Dabei sollen besonders die Belange des e-Learning näher untersucht und in Form eines Anforderungskataloges für Beschreibungskategorien dargestellt werden. Des weiteren soll geklärt werden, inwieweit aktuelle Metadatenstandards diesen Anforderungen genügen.In Kapitel 2 werden zunächst grundlegende Begriffe, die für das Verständnis dieser Arbeit notwendig sind, erläutert. Es werden dabei verschiedene Stufen der semantischen Beschreibung vorgestellt, die anschließend in den weiteren Kapiteln näher betrachtet werden sollen. In Kapitel 3 werden die wichtigsten Metadatenkategorien für das e-Learning vorgestellt, um damit in Kapitel 4 die Eignung aktueller Metadatenstandards zu prüfen. Außerdem wird die technische Realisierung mit Hilfe von XML vorgestellt, bevor in Kapitel 5 auf Gründe und Realisierung der kontextabhängigen semantischen Beschreibung eingegangen wird. Im 6. Kapitel soll ein Fazit gezogen und geprüft werden, ob die Zielstellung erreicht wurde.
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