Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,0, Fachhochschule Wien (Philosophie), Veranstaltung: Proseminar Einführung ins Lehramtstudium, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit behandelt das erste Buch der Nikomachischen Ethik von Aristoteles. Als Textgrundlagen dienen die Übersetzung von Gigon und ein Online-Text. Hilfreich bei der Textanalyse sind das Metzler Lexikon Philosophie und die Textinterpretation von Ursula Wolf. In der Arbeit wird versucht, die aristotelischen Kernaussagen und die Argumentationsweisen im ersten Buch der Nikomachischen Ethik verständlich zusammenzufassen und es soll gezeigt werden, wie Aristoteles in seiner Nikomaischen Ethik den Zusammenhang zwischen Tugend (arete) und Glückseligkeit (eudaimonia) erklärt.In einem ersten Schritt wird die Handlungstheorie des Aristoteles vorgestellt und es werden die Begriffe Handeln, Herstellen, Ziel, Gut und höchstes Gut (praxis, poiesis, telos. Agathon und ariston) erläutert. In einem zweiten Schritt wird auf die methodischen Überlegungen eingegangen, die Arisoteles Exkurs ähnlich in sein erstes Buch einbaut. Erst in einem dritten Schritt werden die Begriffe Tugend und Glückseligkeit (arete und eudaimonia) näher zu erläutern sein, um zu verstehen, inwiefern es sich bei der aristotelischen Ethik um eine Tugendethik handelt.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.