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Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Universität Wien (Grund- und Integrativwissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Semiotik kann vereinfacht und in den Worten des französischen Semiotikers Algirdas-Julien Greimas als Lehre vom Zustandekommen von Bedeutungen beschrieben werden. Bedeutungen basieren auf Zeichen und Codes, die dem Menschen in Gestalt eines komplizierten Netzwerkes entgegentreten, und ihn so tagtäglich zu unendlich vielen Interpretationen auffordern.…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Universität Wien (Grund- und Integrativwissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Semiotik kann vereinfacht und in den Worten des französischen Semiotikers Algirdas-Julien Greimas als Lehre vom Zustandekommen von Bedeutungen beschrieben werden. Bedeutungen basieren auf Zeichen und Codes, die dem Menschen in Gestalt eines komplizierten Netzwerkes entgegentreten, und ihn so tagtäglich zu unendlich vielen Interpretationen auffordern.
Auch die Werbung bedient sich solcher Zeichen und Codes, um in Zeiten immer austauschbarer werdender Produkte, diesen zu einer bestimmten Bedeutung und zu einer eigenständigen Identität zu verhelfen. Ob es durch die Marketing-Mix-Maßnahmen und hier im speziellen durch die Werbung gelingt, die vom Unternehmen für ein Produkt vorgesehenen Werte auch tatsächlich zu vermittlen, ist zum Großteil auch ausschlaggebend für den Erfolg und das Image des Unternehmens selbst.
Strukturalistisch-semiotische Analyseverfahren, mit deren Hilfe Bedeutungen und dahinterstehende Strukturen ermittelt werden, liefern so bereits in der Werbeplanung wichtige Ergebnisse. Die vorliegende Analyse beschäftigt sich mit der klax. max.- Printeinführungskampagne des österreichischen Mobilfunkbetreibers max. mobil. im Jahr 1997. Das beworbene Produkt stellte damals eine Neuheit auf dem österreichischen Mobilfunkmarkt dar und kann als aufladbare Handy-Wertkarte beschrieben werden.
Von besonderem Interesse war dabei die Frage, welche verbalen und visuellen Zeichen eingesetzt wurden, um das Produkt mit den von max. mobil. vorgesehenen Werten auszustatten. Anhand einer Checklist wurden die Werbeprints einer eingehenden Untersuchung unterzogen, wobei auch Aspekte, wie Imageaufbau und Positionierung am Markt berücksichtigt wurden.
Die Ergebnisse der Untersuchung lassen durchaus die Feststellung zu, dass die klax. max.- Werbeprints einen wesentlichen Beitrag zum Aufbau der entsprechenden Produktidentität leisten, und eine eindeutige Marktposition sowie Abgrenzung zur Konkurrenz schaffen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
VorwortI
1.Was ist Semiotik?1
1.1Der Ursprung einer jungen Disziplin1
1.1.1Ferdinand de Saussure2
1.1.2Charles Sanders Peirce4
1.2Wichtige semiotische Termini6
1.2.1Paradigmatische und syntagmatische Zeichenbeziehungen6
1.2.2Metapher und Metonymie8
1.2.3Denotation und Konnotation11
1.2.4Codes und der Prozeß der Encodierung und Decodierung13
1.2.5Intertextualität20
1.3Wichtige Vertreter der semiotischen Disziplin22
1.3.1Die Mythenanalysen von Claude Lèvi-Strauss23
1.3.2Roland Barthes und die Mythen des Alltags 25
1.3.3Algirdas-Julien Greimas und das Semiotische Viereck 27
1.3.4Umberto Eco und James Bond30
1.3.5Varda Langholz Leymore eine Semiotikerin32
2.Einsatzbereich semiotischer Analysen: Semiotik & Werbung35
2.1Einsatz der Semiotik in Werbung und Marketing36
2.1.1Was bezweckt die Werbung unter dem Aspekt der Semiotik?37
2.2Wertewelten und Motive in der Werbung39
2.2.1Produktfunktionen39
2.2.2Vorherrschende Wertewelten40
2.2.3Bedeutungszuordnung in der Werbung47
2.3Wichtige Codesysteme in der Werbung51
2.3.1Bildcodes die Beziehung zwischen Text und Bild52
2.3.2Kulturelle Basiscodes53
2.3.3Der elitäre Code57
2.3.4Der Code des cleveren Konsumenten59
3.Der Analysegegenstand und die semiotische Methode63
3.1Das Unternehmen max. mobil & das Produkt klax.max.63
3.1.1Die Entstehungsgeschichte von max. mobil und die Ideologie, die dahintersteht64
3.1.2Das Produkt klax. max Die clevere Handy-Wertkarte und die Grundzüge der Produktbewerbung66
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