Die Semiotik ist eines der bedeutendsten theoretischen Paradigmen des 20. Jahrhunderts, dessen Ursprünge in drei ganz unterschiedlichen Denktraditionen verankert sind: der amerikanischen um Charles Sanders Peirce, der französischen um Ferdinand de Saussure und der osteuropäischen um Roman Jakobson. Gerade der Schule um Jakobson kommt das Verdienst zu, die materielle Struktur der Zeichen und deren ästhetisches Potential erschlossen zu haben. Roman Jakobson war darüber hinaus der wichtigste Mittler zwischen den verschiedenen Zentren der osteuropäischen Semiotik und eine der Schlüsselfiguren für…mehr
Die Semiotik ist eines der bedeutendsten theoretischen Paradigmen des 20. Jahrhunderts, dessen Ursprünge in drei ganz unterschiedlichen Denktraditionen verankert sind: der amerikanischen um Charles Sanders Peirce, der französischen um Ferdinand de Saussure und der osteuropäischen um Roman Jakobson. Gerade der Schule um Jakobson kommt das Verdienst zu, die materielle Struktur der Zeichen und deren ästhetisches Potential erschlossen zu haben. Roman Jakobson war darüber hinaus der wichtigste Mittler zwischen den verschiedenen Zentren der osteuropäischen Semiotik und eine der Schlüsselfiguren für die Entwicklung und Verbreitung der Semiotik insgesamt. Der Band enthält grundlegende Aufsätze Jakobsons zur Sprach- und Literaturwissenschaft, zur allgemeinen Ästhetik und zur Kultursemiotik.
Elmar Holenstein, geboren 1937 in St. Gallen, studierte Philosophie, Psychologie und Sprachwissenschaft in Leuven, Heidelberg und Zürich. Als Professor für Philosophie war er in Bochum, Zürich (ETH) und Tokyo tätig. Seit seiner Emeritierung lebt er in Yokohama, Japan.
Inhaltsangabe
Futurismus. (1919). Über die heutigen Voraussetzungen der russischen Slavistik. (1929). Gemeinsame Kultursprache. (1935). Suche nach dem Wesen der Sprache. (1965). Pierce, Bahnbrecher in der Sprachwissenschaft. (1977). Ein Blick auf die Entwicklung der Semiotik. (1975). Die eigenartige Zeichenstruktur des Phonems. (1939). Zur sogenannten Vokal-Alliteration im germanischen Vers. (1963). Schluß mit der dichterischen Kleinkrämerei. (1925). "Die Katzen" von Charles Baudelaire. (Mitverfasser: Claude Lévi-Strauss 1962). Henri Rousseaus poetischer Zusatz zu seinem letzten Bild. (1970). Die Anwesenheit Diotimas. Ein Michael Franz und Roman Jakobson. (1980). Die entschwindende Welt. Ein Film der sterbenden Folklore. (1932). Vom Stumm- zum Tonfilm. Verfall des Films? (1933). Gespräch über den Linguistik. (1932). Visuelle und auditive Zeichen. (1964/67). Russische Folklore. (1966). Der russische Frankreich-Mythus. (1931). Um den russischen Wortschatz. (1936). Spottmysterium. (1958). Die Biologie als Kommunikationswissenschaft. (1970/74). Leben und Sprechen. Ein Gespräch mit François Jacob. (1968). Zeichen und System und ihre mathematischen Aspekte. (1961). Anstrengungen zu einem Mittel/Ziele-Modell der Sprache in der europäischen Linguistik der Zwischenkriegszeit. (1963). Strukturalismus und Teleologie. (1975). Angleichung zur Kommunikation. Über die phonologischen Sprachbünde. (1931). Absonderung zur Identifikation. Der Anfang der nationalen Selbstbestimmung in Linguistische Aspekte der Übersetzung. (1959). Universale Grundlage. Implikationen der sprachlichen Universalien für die Linguistik. (1963). Brief an zwei Prager Kabarettisten über Noetik und Semantik von Jux. (1937). Über die linguistische Einstellung zum Problem des Bewußtseins und des Unbewußten. (1978). Mehr über den Aufklärer. (1982). Briefwechsel zwischen Film. (1967). Musikwissenschaft und Mittelalterliches der Sprache. (1962). Die Struktur der Sprache Europa. (1945). Grundsätzliche Übersetzbarkeit.
Futurismus. (1919). Über die heutigen Voraussetzungen der russischen Slavistik. (1929). Gemeinsame Kultursprache. (1935). Suche nach dem Wesen der Sprache. (1965). Pierce, Bahnbrecher in der Sprachwissenschaft. (1977). Ein Blick auf die Entwicklung der Semiotik. (1975). Die eigenartige Zeichenstruktur des Phonems. (1939). Zur sogenannten Vokal-Alliteration im germanischen Vers. (1963). Schluß mit der dichterischen Kleinkrämerei. (1925). "Die Katzen" von Charles Baudelaire. (Mitverfasser: Claude Lévi-Strauss 1962). Henri Rousseaus poetischer Zusatz zu seinem letzten Bild. (1970). Die Anwesenheit Diotimas. Ein Michael Franz und Roman Jakobson. (1980). Die entschwindende Welt. Ein Film der sterbenden Folklore. (1932). Vom Stumm- zum Tonfilm. Verfall des Films? (1933). Gespräch über den Linguistik. (1932). Visuelle und auditive Zeichen. (1964/67). Russische Folklore. (1966). Der russische Frankreich-Mythus. (1931). Um den russischen Wortschatz. (1936). Spottmysterium. (1958). Die Biologie als Kommunikationswissenschaft. (1970/74). Leben und Sprechen. Ein Gespräch mit François Jacob. (1968). Zeichen und System und ihre mathematischen Aspekte. (1961). Anstrengungen zu einem Mittel/Ziele-Modell der Sprache in der europäischen Linguistik der Zwischenkriegszeit. (1963). Strukturalismus und Teleologie. (1975). Angleichung zur Kommunikation. Über die phonologischen Sprachbünde. (1931). Absonderung zur Identifikation. Der Anfang der nationalen Selbstbestimmung in Linguistische Aspekte der Übersetzung. (1959). Universale Grundlage. Implikationen der sprachlichen Universalien für die Linguistik. (1963). Brief an zwei Prager Kabarettisten über Noetik und Semantik von Jux. (1937). Über die linguistische Einstellung zum Problem des Bewußtseins und des Unbewußten. (1978). Mehr über den Aufklärer. (1982). Briefwechsel zwischen Film. (1967). Musikwissenschaft und Mittelalterliches der Sprache. (1962). Die Struktur der Sprache Europa. (1945). Grundsätzliche Übersetzbarkeit.
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