Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,5, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Rom - Eine Wirtschaftsmetropole, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema der vorliegenden Hausarbeit lautet:'Senatoren ohne Schiffe? - Das Gesetz gegen den Handel'Es handelt sich dabei um die lex Claudia de nave senatorum, einem Gesetz aus demJahr 218 v.Chr. Es wurde als Plebiszit durch den Volkstribun Quintus Claudiuserlassen. "Kaum ein anderes Gesetz ist, was Absicht, Tendenz und Bedeutungbetrifft, ähnlich kontrovers diskutiert worden"1, wobei immer der zentralenFragestellung nachgegangen wird, ob es sich tatsächlich um ein Gesetz gegen denHandel handelte, oder ob damit andere Motive verfolgt wurden.Und genau dieser Thematik nimmt sich die Arbeit an, indem die verschiedenenBegründungsansätze aufgezeigt und kontrovers diskutiert werden sollen. Dazu ist esnotwendig, auch die historische Vorgeschichte vor dem Erlass zu betrachten, da sichunter Umständen bereits hier schon Hinweise zur Beantwortung der Frage ergebenkönnen. In einem letzten Teil der Arbeit wird die tatsächliche Wirkung des Gesetzesim Mittelpunkt der Betrachtungen stehen. Ziel wird es sein, den Entstehungskontextder lex Claudia nachvollziehbarer werden zu lassen und die Gründe für das Plebiszittreffend einschätzen zu können.Wie oben bereits erwähnt, zählt die Forschungsliteratur eine Vielzahl anStellungnahmen zu der lex Claudia de nave senatorum. Aus diesem Grund wurdesich in dieser Arbeit für eine Auswahl der Begründungsansätze entschieden, da dieDarlegung aller Ansätze den Rahmen der Arbeit überschreiten würde.[...]
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