Verwegen, rotzig, zart: Fragile Intimität und weibliche Selbstfindung in einer Welt voller Ungewissheiten
Eine junge Frau trifft ihren ersten Freund - und dessen Hund Petal, der bald nur noch auf sie hört. Eine andere erholt sich langsam von einer Abtreibung, während ihre Freundin sich auf Instagram räkelt. Und ein Mädchen tut alles, springt mit zwölf von Klippen und lügt für die Stiefschwester, nur um deren bester Freundin zu gefallen.
Kühn und lakonisch lotet Sams das tückische Terrain des Erwachsenwerdens aus, erzählt von Liebe und Verletzlichkeit, Mutterschaft und ersten Abgründen. Und sie feiert die kleinen Siege, die Frauen in einer Welt erringen, welche sie jeden Tag zu vereinnahmen sucht.
»Überragend arbeitet Sams kleinste Verschiebungen in unseren Beziehungen heraus: Schwärmereien, Rivalitäten, Hierarchien. In knappen, rhythmischen Sätzen fängt sie Licht und Dunkel unserer Auseinandersetzung mit Beziehungen, Einsamkeit, Sexualität und Verlust ein.« The Guardian
»Eine frische literarische Stimme - abgründig und scharfsinnig und rau.« Emma Cline
»Ich habe mich Hals über Kopf in diese umwerfende Sammlung verliebt.« Megan Nolan
»Eine überaus hellsichtige, intelligente Autorin.« Nicole Flattery
Ausgezeichnet mit dem BBC National Short Story Award 2022 und dem Edge Hill Short Story Prize 2022, auf der Shortlist des Dylan Thomas Prize 2023
Eine junge Frau trifft ihren ersten Freund - und dessen Hund Petal, der bald nur noch auf sie hört. Eine andere erholt sich langsam von einer Abtreibung, während ihre Freundin sich auf Instagram räkelt. Und ein Mädchen tut alles, springt mit zwölf von Klippen und lügt für die Stiefschwester, nur um deren bester Freundin zu gefallen.
Kühn und lakonisch lotet Sams das tückische Terrain des Erwachsenwerdens aus, erzählt von Liebe und Verletzlichkeit, Mutterschaft und ersten Abgründen. Und sie feiert die kleinen Siege, die Frauen in einer Welt erringen, welche sie jeden Tag zu vereinnahmen sucht.
»Überragend arbeitet Sams kleinste Verschiebungen in unseren Beziehungen heraus: Schwärmereien, Rivalitäten, Hierarchien. In knappen, rhythmischen Sätzen fängt sie Licht und Dunkel unserer Auseinandersetzung mit Beziehungen, Einsamkeit, Sexualität und Verlust ein.« The Guardian
»Eine frische literarische Stimme - abgründig und scharfsinnig und rau.« Emma Cline
»Ich habe mich Hals über Kopf in diese umwerfende Sammlung verliebt.« Megan Nolan
»Eine überaus hellsichtige, intelligente Autorin.« Nicole Flattery
Ausgezeichnet mit dem BBC National Short Story Award 2022 und dem Edge Hill Short Story Prize 2022, auf der Shortlist des Dylan Thomas Prize 2023
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Der oft angestellte Vergleich zwischen der britischen Autorin Saba Sams und Irlands Literaturgröße Sally Rooney ist nicht ganz treffend, meint Rezensent Simon Sahner. Anders als bei Rooney wird Sexualität bei Sams nicht romantisiert, im Gegenteil, hält der Kritiker fest, "kühl" und "schonungslos körperlich" geht die Autorin mit dem Thema um, unterstützt durch ihre schlichte Sprache. Dabei gelingt ihr in ihren Kurzgeschichten der Spagat zwischen der Darstellung einer frauenfeindlichen Welt, in der Männer Frauen manipulieren und vergewaltigen, und der Schilderung der Frauen als trotz aller Widrigkeiten stark und souverän, lobt der Kritiker.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
»beeindruckendes Debüt, das die vielgestaltige Vorstellungskraft seiner Autorin aufs Schönste offenbart.« Carola Ebeling Zeit online 20240104