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Angesichts steigender Scheidungsraten stellt sich bereits seit einigen Jahrzehnten die Frage nach den Ursachen für diese Entwicklung. Ein Weg zur Identifizierung von Ursachen führte dabei über die Betrachtung gesellschaftlicher Veränderungen im gleichen Zeitraum. Da in der gleichen Zeitspanne in vielen Ländern der Anteil erwerbstätiger Frauen anstieg und sich für die USA und Deutschland sogar eine Parallelität der Entwicklung von Scheidungsrate und dem Anteil erwerbstätiger Frauen zeigte (Greenstein 1990; Hill und Kopp 1994), wurde von vielen Seiten daraus geschlossen, dass die gestiegene…mehr

Produktbeschreibung
Angesichts steigender Scheidungsraten stellt sich bereits seit einigen Jahrzehnten die Frage nach den Ursachen für diese Entwicklung. Ein Weg zur Identifizierung von Ursachen führte dabei über die Betrachtung gesellschaftlicher Veränderungen im gleichen Zeitraum. Da in der gleichen Zeitspanne in vielen Ländern der Anteil erwerbstätiger Frauen anstieg und sich für die USA und Deutschland sogar eine Parallelität der Entwicklung von Scheidungsrate und dem Anteil erwerbstätiger Frauen zeigte (Greenstein 1990; Hill und Kopp 1994), wurde von vielen Seiten daraus geschlossen, dass die gestiegene Erwerbstätigkeit von Frauen eine Ursache der ansteigenden Scheidungsraten sein könnte. Arbeiten, die sich mit dieser Fragestellung beschäftigten, stellten außerdem die Frage, welche Merkmale der Erwerbstätigkeit einer Frau eine Auswirkung auf die Beziehungsstabilität eines Paares haben könnten. Diese Studie beschäftigt sich mit dem Einfluss des Einkommens auf Frauenerwerbstätigkeit auf die Paarstabilität.
Autorenporträt
Dr. Barbara Elisabeth Fulda studierte Volkswirtschaftslehre und Sozialwissenschaften an den Universitäten Bonn und Köln und promovierte anschließend am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der Familiensoziologie und Stadtsoziologie.