Super lebendig – wie das Fenster in eine andere Welt
Dieses Buch erzählt die Geschichten von Menschen in Nicaragua – wie der Entwicklungshelferin der lutheranischen Kirche Katia Cortéz, Bürgermeister, Bauer und Tierarzt Gerzan Alvarez oder Laienpastor Adolfo González. Exemplarisch, beispielhaft.
Es geht um Menschen, die um ihre nackte Existenz kämpfen mit ihren bloßen Händen. Geschichten, die…mehrSuper lebendig – wie das Fenster in eine andere Welt
Dieses Buch erzählt die Geschichten von Menschen in Nicaragua – wie der Entwicklungshelferin der lutheranischen Kirche Katia Cortéz, Bürgermeister, Bauer und Tierarzt Gerzan Alvarez oder Laienpastor Adolfo González. Exemplarisch, beispielhaft. Es geht um Menschen, die um ihre nackte Existenz kämpfen mit ihren bloßen Händen. Geschichten, die berühren, traurig machen, den eigenen, europäischen Überfluss oder zumindest Luxus aufzeigen, aber vor allem: Hoffnung machen! Denn die Menschen in diesem Buch haben so viel Kraft, Lebenswillen und Kampfgeist. Wir können so viel von ihnen lernen – und das alles, dank der einfühlsamen Portraits des Autors Jan Fragel, der die Menschen aus Mittelamerika direkt in unsere Wohnzimmer bringt. So klar, so nah, als stünde man direkt auf der Müllkippe, auf der der 13-jährige Carlos Alu, Plastik und Papier zwischen verdorbenem Essen und all dem anderen Abfall herausfischt, es für ein paar Cordoba an den Händler mit dem blauen Lieferwagen verkauft, um mit dem Geld zur Schule gehen zu können.
Nicht erst beim Lesen des letzten Kapitels über die Zubereitung von Schokolade (mit dem Namen „Süße Schokolade gegen bittere Armut“) kann man den sahnig kakaoigen Schmelz regelrecht auf der Zunge schmecken.
„Señor Alvarez kämpft und gewinnt“ ist absolut lesenswert, lebendig und fesselnd, denn nichts ist so spannend wie das richtige Leben.