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Häusliche Gewalt ist ein weitverbreitetes Phänomen im modernen Russland, und derzeit wird von der Regierung oder internationalen Organisationen nur wenig zu ihrer Bekämpfung unternommen. Diese Studie soll zeigen, dass eine der Hauptursachen des Problems in der Gleichgültigkeit der Menschen liegt - darunter Regierungsbeamte, Milizen, Verwandte und Freunde der Opfer und sogar die Opfer selbst -, die es nicht als Problem betrachten. Um diese Hypothese zu überprüfen, wurden qualitative Analysen von Traditionen, Literatur, Sprüchen, Bildung und Massenmedien durchgeführt und halbstrukturierte…mehr

Produktbeschreibung
Häusliche Gewalt ist ein weitverbreitetes Phänomen im modernen Russland, und derzeit wird von der Regierung oder internationalen Organisationen nur wenig zu ihrer Bekämpfung unternommen. Diese Studie soll zeigen, dass eine der Hauptursachen des Problems in der Gleichgültigkeit der Menschen liegt - darunter Regierungsbeamte, Milizen, Verwandte und Freunde der Opfer und sogar die Opfer selbst -, die es nicht als Problem betrachten. Um diese Hypothese zu überprüfen, wurden qualitative Analysen von Traditionen, Literatur, Sprüchen, Bildung und Massenmedien durchgeführt und halbstrukturierte Interviews mit russischen Frauen geführt. Der zweite Teil der Arbeit besteht aus Fallstudien, in denen Präventionsmaßnahmen und Sensibilisierungskampagnen zu häuslicher Gewalt in Österreich, Deutschland und Großbritannien evaluiert werden. Abschließend werden Best-Practice-Empfehlungen für die Organisation einer effektiven Aufklärungskampagne in Russland gegeben.
Autorenporträt
Ksenia Meshkova graduated as a specialist in InternationalRelations and Russian-English Translator from St. PetersburgState University in 2007 and as a Master of Public Policy fromthe University of Erfurt in 2009. One of her main researchinterests is Domestic Violence against Women. She is currentlypursuing her further research in Berlin.