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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Didaktik - Ethik, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Langplanung der Unterrichtseinheit zielt darauf ab, Schüler:innen eine differenzierte Wahrnehmung des eigenen Körpers zu vermitteln, insbesondere im Kontext von Liebe, Pubertät und Sexualität. Ein zentraler Bestandteil dieser Einheit ist die gezielte Sensibilisierung der Schüler:innen für angenehme und unangenehme Körperkontakte. In der fokussierten Unterrichtsstunde wird das Thema ¿angenehme und unangenehme Körperkontakte¿ behandelt, wobei der Schwerpunkt auf Aufklärung und der Vermittlung…mehr

Produktbeschreibung
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Didaktik - Ethik, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Langplanung der Unterrichtseinheit zielt darauf ab, Schüler:innen eine differenzierte Wahrnehmung des eigenen Körpers zu vermitteln, insbesondere im Kontext von Liebe, Pubertät und Sexualität. Ein zentraler Bestandteil dieser Einheit ist die gezielte Sensibilisierung der Schüler:innen für angenehme und unangenehme Körperkontakte. In der fokussierten Unterrichtsstunde wird das Thema ¿angenehme und unangenehme Körperkontakte¿ behandelt, wobei der Schwerpunkt auf Aufklärung und der Vermittlung von Handlungsoptionen liegt. Ziel ist es, die Schüler:innen zu befähigen, selbstbewusst über ihre körperlichen Grenzen zu entscheiden. Durch gezielte Übungen sollen die Schüler:innen lernen, dass sie das Recht haben, zu bestimmen, wer sie wie und wann berühren darf. Dies trägt dazu bei, ein positives Körperbewusstsein zu entwickeln und die körperliche Selbstbestimmung zu stärken. Ein zentrales Element der Stunde ist es, den Schüler:innen bewusst zu machen, dass sie Berührungen annehmen oder ablehnen dürfen und dass jede Entscheidung, sei es ein Ja, Nein oder ein Vielleicht, ein legitimes und zu respektierendes Gefühl darstellt. Sie sollen die Bedeutung ihres Neins erfahren und lernen, dass ihre Grenzen geachtet werden müssen. Diese Erkenntnis ist entscheidend für ihre Selbstbestimmung und dient zugleich als Schutz vor Übergriffen. Durch das Bewusstmachen individueller Empfindungen bei Berührungen, abhängig von der Art der Berührung, der Situation und der Person, die berührt, wird den Schüler:innen verdeutlicht, dass ihre Wahrnehmung einzigartig und variabel ist. Dies fördert die Fähigkeit, die eigenen Grenzen und die anderer zu respektieren und die Balance zwischen Nähe und Distanz zu finden.