Besonders wenn man - wie ich - Castrop-Rauxel aufgewachsen ist, ist der Roman sehr berührend. Ich hatte allerdings von diesem tragischen Ereignis bis zu Lektüre des Buches noch nichts gehört. Mein ehemaliger Schulkollege Andreas Pietsch, mit dem ich den mein weiteres Leben prägenden Deutsch
Leistungskurs bei Willi Lehmann am ASG in Castrop-Rauxel teilen durfte, hat es geschafft, die wahre…mehrBesonders wenn man - wie ich - Castrop-Rauxel aufgewachsen ist, ist der Roman sehr berührend. Ich hatte allerdings von diesem tragischen Ereignis bis zu Lektüre des Buches noch nichts gehört. Mein ehemaliger Schulkollege Andreas Pietsch, mit dem ich den mein weiteres Leben prägenden Deutsch Leistungskurs bei Willi Lehmann am ASG in Castrop-Rauxel teilen durfte, hat es geschafft, die wahre Geschichte in einen berührenden Roman mit fiktiven Elementen einzubinden. Für die Nachfahren der betroffenen Personen wird der fiktive Teil des Romans hoffentlich einen Beitrag dazu leisten, die damaligen Ereignisse aufzuarbeiten und eine Versöhnung herbeizuführen.
Für Castroper, die einen Bezug zu den Örtlichkeiten und den Namen der Familien haben, ist dieser Roman ein wichtiger Baustein zur Vervollständigung der Geschichte von Castrop-Rauxel. Der "Septembersonntag" sollte in den Castroper Schulen in den Deutsch- und/oder Geschichtsunterricht eingebunden werden!
Für alle anderen Leser ist es ein flüssig zu lesender Roman, der geschickt wahre Ereignisse mit einer fiktiven Geschichte verbindet.