Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Seminar für Slavistik, Lotmann-Institut für russische und sowjetische Kultur), Veranstaltung: Russischer Realismus II, Sprache: Deutsch, Abstract: Sergej Ejzenstejn ist wohl der bekannteste Regisseur und Filmemacher der Sowjetunion. Filme wie "Panzerkreuzer Potemkin" oder "Alexander Newski" sind als wichtige Werke der sowjetischen Filmkunst in die Filmgeschichte eingegangen. Noch heute gilt Ejzenstejn als Pionier für verschiedene Schnitttechniken und ist aus kaum einem medienwissenschaftlichen Lehrwerk wegzudenken.Aber nicht nur cineastische Erfolge sind charakteristisch für das künstlerische Schaffen von Sergej Ejzenstejn. Genauso gab es im Laufe seiner Karriere viele unabhängige Filmproduktionen, die in das Visier von Zensur und Kritik gerieten.Einer der Filme Ejzenstejns, der seinerzeit keine Erfolge feiern konnte, aber heutzutage unter Medienwissenschaftlern und Filminteressierten als wahres Meisterwerk gelobt wird, ist "¡Qué viva Mexico!". Dieses Werk ist ein ganz besonderes und außergewöhnliches aus Ejzenstejns Filmschmiede, fernab von der Art Film, die er sonst produzierte.In dieser Hausarbeit möchte ich sowohl das Leben Sergej Ejzenstejns unter besonderer Berücksichtigung seiner filmischen Arbeiten darstellen, als auch speziell Augenmerk auf "¡Qué viva Mexico!" nehmen, der eine besondere Stelle in der Cinegrafie des sowjetischen Regisseurs einnimmt.
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