Serien haben Hochkonjunktur und gehören aktuell zu den medialen Großereignissen. Aus allen möglichen Qualitätsniveaus begegnen sie in verschiedensten Medien und vor allem die 'Neue Serie' im Fernsehen ist ein viel diskutiertes ästhetisches und soziales Phänomen. Dies war der Ausgangspunkt für eine Arbeitstagung mit dem Titel „Serielle Formen“, die vom 30.-31. Mai 2013 in Wien stattfand. Auf ihr sollten serielle Formen aus verschiedenen disziplinären Perspektiven untersucht werden. Tatsächlich kamen dabei Sprach- und Literaturwissenschaftler zusammen und tatsächlich ergab sich ein sehr breiter Gegenstandsbereich: Von den Fernsehserien über Tagebücher und Online-Zeitschriften, bis hin zu einer frühneuzeitlichen Schwanksammlung und mittelalterlichen Rechnungsbüchern.