Serielle Formate sind typisch für das Fernsehen. Sie begleiteten von Beginn an den Alltag des Publikums als regelmäßige Fernsehereignisse - oft über einen längeren Zeitraum. Noch heute prägen Serien unsere Sehgewohnheiten und schaffen eine spezifische Öffentlichkeit im Sinn eines gemeinsamen Erfahrungshorizonts. Kultserien wie "Ein Echter Wiener geht nicht unter", "Der Sonne entgegen", "Die Piefke Saga" oder "Kottan ermittelt" sind dabei eng eingebunden in die Verfasstheiten des Staates Österreich nach 1945.Die Fernsehlektüre von damals und heute, so die Grundannahme der Herausgeber_innen,…mehr
Serielle Formate sind typisch für das Fernsehen. Sie begleiteten von Beginn an den Alltag des Publikums als regelmäßige Fernsehereignisse - oft über einen längeren Zeitraum. Noch heute prägen Serien unsere Sehgewohnheiten und schaffen eine spezifische Öffentlichkeit im Sinn eines gemeinsamen Erfahrungshorizonts. Kultserien wie "Ein Echter Wiener geht nicht unter", "Der Sonne entgegen", "Die Piefke Saga" oder "Kottan ermittelt" sind dabei eng eingebunden in die Verfasstheiten des Staates Österreich nach 1945.Die Fernsehlektüre von damals und heute, so die Grundannahme der Herausgeber_innen, ermöglicht die Erschließung verschiedenster gesellschaftlicher Zustände. Das Buch durchleuchtet Fernsehen vor allem als kulturelles Phänomen und perspektiviert wesentliche Pionierarbeiten der österreichischen Fernsehgeschichte, die heute als "Allgemeingut" gelten, in essayistischer, wissenschaftlicher, quer betrachteter Form.
Die liebe FamilieRenée Winter: Witz, Travestie und die Vergeschlechtlichung von Zuschauer_innen in »Ehekrieg und -frieden« (ORF 1961)Benjamin Schlöglhofer, Sarah Kanawin: »Vorstadtweiber«, Politik und IntrigenWolfgang Liemberger: Spiegelbilder, Symbiosen, Metamorphosen: »Ein echter Wiener geht nicht unter« - ein Zwiegespräch mit den HauptdarstellernOrdnungenClaudia Paganini: »Wenn sie so fesch ist ...«. Frauen- und Männerbilder in 30 Jahren österreichischer KrimigeschichteEva Erber: Der Vermittlung auf der Spur - Humoristische Störungen in »Kottan ermittelt«Brigitte Temel: »Nichts anderes, als nackte, grausliche Gewalt« - Zur medialen Rezeption von Prostitution im Wiener »Tatort : Angezählt«Joachim Dworschak: Der Dolferl. Eine kurze Geschichte über die »Kottans«Exotismus und TourismusGeorg Vogt: »Der Sonne entgegen«Florian Wagner: »Ein Schloss am Wörthersee«Christine Ehardt: Österreichische Fernsehtopographien und -utopien am Beispiel »Der Winzerkönig«Florian Wagner : »Die Piefke-Saga« - Eine FortsetzungHumor und AbgrundSebastian R. Richter: Ernst »Stockinger« und die morbiden Untergründe des Salzburger LandesWolfgang Liemberger: »Der Herr Karl« - revisitedInterludien: Legende und Jungtalent im PorträtWolfgang Liemberger: Rückblicke und Ausblicke auf Arbeitsweisen und Trends in Fernsehen und Film quer durch die Jahrzehnte:Karl Merkatz, größter lebender Volksschaupieler wird 90 - ein RückblickVerena Altenberger, vielversprechende Jungschauspielerin startet durch - ein AusblickFernsehabgesängeStefan Sulzenbacher: Endzeit des Fernsehens? Serialität und Temporalität eines posttelevisuellen DispositivsTom David Uhlig: Sigmund im Bann der Dämonen. Wohlmeinende Abfälligkeiten zur Serie »Freud«
Die liebe FamilieRenée Winter: Witz, Travestie und die Vergeschlechtlichung von Zuschauer_innen in »Ehekrieg und -frieden« (ORF 1961)Benjamin Schlöglhofer, Sarah Kanawin: »Vorstadtweiber«, Politik und IntrigenWolfgang Liemberger: Spiegelbilder, Symbiosen, Metamorphosen: »Ein echter Wiener geht nicht unter« - ein Zwiegespräch mit den HauptdarstellernOrdnungenClaudia Paganini: »Wenn sie so fesch ist ...«. Frauen- und Männerbilder in 30 Jahren österreichischer KrimigeschichteEva Erber: Der Vermittlung auf der Spur - Humoristische Störungen in »Kottan ermittelt«Brigitte Temel: »Nichts anderes, als nackte, grausliche Gewalt« - Zur medialen Rezeption von Prostitution im Wiener »Tatort : Angezählt«Joachim Dworschak: Der Dolferl. Eine kurze Geschichte über die »Kottans«Exotismus und TourismusGeorg Vogt: »Der Sonne entgegen«Florian Wagner: »Ein Schloss am Wörthersee«Christine Ehardt: Österreichische Fernsehtopographien und -utopien am Beispiel »Der Winzerkönig«Florian Wagner : »Die Piefke-Saga« - Eine FortsetzungHumor und AbgrundSebastian R. Richter: Ernst »Stockinger« und die morbiden Untergründe des Salzburger LandesWolfgang Liemberger: »Der Herr Karl« - revisitedInterludien: Legende und Jungtalent im PorträtWolfgang Liemberger: Rückblicke und Ausblicke auf Arbeitsweisen und Trends in Fernsehen und Film quer durch die Jahrzehnte:Karl Merkatz, größter lebender Volksschaupieler wird 90 - ein RückblickVerena Altenberger, vielversprechende Jungschauspielerin startet durch - ein AusblickFernsehabgesängeStefan Sulzenbacher: Endzeit des Fernsehens? Serialität und Temporalität eines posttelevisuellen DispositivsTom David Uhlig: Sigmund im Bann der Dämonen. Wohlmeinende Abfälligkeiten zur Serie »Freud«
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