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Diese Studie wurde durchgeführt, um die Seroprävalenz und die Risikofaktoren von PPR bei Schafen in den sudanesischen Bundesstaaten Kassala und Nord-Kordofan zu untersuchen. Die Seroprävalenz lag insgesamt bei 70,2 %. Die Seroprävalenzen in den beiden Bundesstaaten und Altersgruppen unterschieden sich statistisch nicht, es gab jedoch Unterschiede zwischen den Orten, Rassen und Geschlechtern. In den univariaten und multivariaten Analysen wurden folgende signifikante Risikofaktoren mit einem positiven cELISA-Status für PPR in Verbindung gebracht: Bundesstaat, Ort, Rasse, Geschlecht und Anzahl…mehr

Produktbeschreibung
Diese Studie wurde durchgeführt, um die Seroprävalenz und die Risikofaktoren von PPR bei Schafen in den sudanesischen Bundesstaaten Kassala und Nord-Kordofan zu untersuchen. Die Seroprävalenz lag insgesamt bei 70,2 %. Die Seroprävalenzen in den beiden Bundesstaaten und Altersgruppen unterschieden sich statistisch nicht, es gab jedoch Unterschiede zwischen den Orten, Rassen und Geschlechtern. In den univariaten und multivariaten Analysen wurden folgende signifikante Risikofaktoren mit einem positiven cELISA-Status für PPR in Verbindung gebracht: Bundesstaat, Ort, Rasse, Geschlecht und Anzahl der männlichen Tiere. Eine Fragebogenumfrage ergab, dass Schafhalter und Hirten über ein solides und gutes Wissen über PPR-Infektionen verfügen. Gleichzeitig gibt es bei einer beträchtlichen Anzahl von Hirten erhebliche Vorbehalte gegen eine Impfung gegen PPR. Die Untersuchungsergebnisse deuten darauf hin, dass PPR im Sudan endemisch geworden ist, wie dies auch aus anderen Ländern in Ostafrikaberichtet wird. Daher ist es dringend erforderlich, ein realistisches Netzwerk zur Überwachung, Bekämpfung und Ausrottung dieser wichtigen Krankheit im Sudan und in der Region einzurichten. Ein solches Programm wird auf hoher Ebene vorgeschlagen und unterstützt und sollte gemäß der Empfehlung des OIE sofort gestartet werden.
Autorenporträt
Yassir Adam Shuaib Mohamed, Sudan University of Science and Technology, College of Veterinary Medicine, Department of Preventive Medicine and Public Health, Sudan. Er gehört seit Mai 2006 zum Lehrpersonal der SUST.