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Die Pferdepest ist eine nicht ansteckende, aber gefürchtete Vektorkrankheit bei Pferden, bei denen sie eine Sterblichkeitsrate von 100 % verursachen kann. Das für diese Krankheit verantwortliche Virus der Gattung Orbivirus kommt auch bei Eseln vor. Es wird vermutet, dass der Esel ein Reservoir für das Pferdepestvirus ist. Ziel dieser Arbeit war es, diese Hypothese zu überprüfen, indem alle verschiedenen Serotypen dieses Virus beim Esel gesucht wurden. Wir arbeiteten mit insgesamt 479 Serumproben von Eseln, von denen 189 in Burkina Faso und 290 im Senegal gesammelt wurden. Im Labor wurden zwei…mehr

Produktbeschreibung
Die Pferdepest ist eine nicht ansteckende, aber gefürchtete Vektorkrankheit bei Pferden, bei denen sie eine Sterblichkeitsrate von 100 % verursachen kann. Das für diese Krankheit verantwortliche Virus der Gattung Orbivirus kommt auch bei Eseln vor. Es wird vermutet, dass der Esel ein Reservoir für das Pferdepestvirus ist. Ziel dieser Arbeit war es, diese Hypothese zu überprüfen, indem alle verschiedenen Serotypen dieses Virus beim Esel gesucht wurden. Wir arbeiteten mit insgesamt 479 Serumproben von Eseln, von denen 189 in Burkina Faso und 290 im Senegal gesammelt wurden. Im Labor wurden zwei Tests durchgeführt: der Blocking-ELISA und die virale Serumneutralisation (nur für ELISA-Positive). Von den 9 Serotypen des Pferdepestvirus, die mit den Ziffern 1 bis 9 gekennzeichnet sind, wurde im Senegal nur der Serotyp 3 nicht gefunden, und in Burkina Faso fehlten die Serotypen 1 und 3. Die Esel in unseren beiden Untersuchungsländern beherbergen also die verschiedenen Serotypen des Virus, ohne die Krankheit auszulösen. Da Esel in diesen Ländern nie gegen die Pferdepest geimpft werden, kann der Esel als Reservoir für das Pferdepestvirus in Burkina Faso und Senegal angesehen werden.
Autorenporträt
Mawulikplimi Joël AKPAKI è un veterinario laureato alla Scuola Interstatale di Scienze e Medicina Veterinaria (EISMV) di Dakar-Senegal dal dicembre 2016. Ha lavorato nel progetto USAID/PREDICT Senegal come tecnico veterinario da campo; continua la sua carriera nella salute pubblica e nella conservazione della fauna selvatica.