Der Zen-Mönch Sesson Shukei (ca. 1492-1577), dessen Werke in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts entstanden, nimmt in der Geschichte der japanischen Tuschemalerei einen einzigartigen Platz ein. In einer von Krieg und Aufruhr gezeichneten Zeit schuf er in unkonventionellem Stil berückend schöne Ansichten der wilden Landschaft im östlichen Japan.
Im Kanon der japanischen Tuschemalerei fällt Shukei durch seinen Bruch mit der Tradition auf. Dies prägte lange auch die Wahrnehmung innerhalb der Kunstgeschichte, in der er als Außenseiter galt. Heute wird er als einer der bedeutendsten Maler Japans bewundert. Drei Essays ordnen sein Leben und Werk neu in den künstlerischen, historischen und soziologischen Kontext seiner Zeit ein. 53 Werkkommentare zu Shukei und weiteren Meistern aus seinem Umfeld geben einen eindrucksvollen Einblick in das fernöstliche Genre der Tuschemalerei.
Im Kanon der japanischen Tuschemalerei fällt Shukei durch seinen Bruch mit der Tradition auf. Dies prägte lange auch die Wahrnehmung innerhalb der Kunstgeschichte, in der er als Außenseiter galt. Heute wird er als einer der bedeutendsten Maler Japans bewundert. Drei Essays ordnen sein Leben und Werk neu in den künstlerischen, historischen und soziologischen Kontext seiner Zeit ein. 53 Werkkommentare zu Shukei und weiteren Meistern aus seinem Umfeld geben einen eindrucksvollen Einblick in das fernöstliche Genre der Tuschemalerei.