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Erotische Phantasien sind so unterschiedlich, wie die Menschen, in deren Köpfen sie sich abspielen - und das, wovon die Deutschen im Geheimen träumen, hat nur selten mit softer Kuschelei oder romantischem Blümchensex zu tun. Peitschenhiebe, Fesseln und Spielzeuge aller Art liegen ebenso im Trend wie verbale Erniedrigungen und Rollenspiele, und dabei wird im Kopfkino von Frauen und Männern nicht immer derselbe Film gezeigt. Über Zeitungsannoncen und soziale Netzwerke suchte Gerhard Haase-Hindenberg nach Menschen, die anonym von ihren geheimen Phantasien und Sehnsüchten erzählen - und die…mehr

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Produktbeschreibung
Erotische Phantasien sind so unterschiedlich, wie die Menschen, in deren Köpfen sie sich abspielen - und das, wovon die Deutschen im Geheimen träumen, hat nur selten mit softer Kuschelei oder romantischem Blümchensex zu tun. Peitschenhiebe, Fesseln und Spielzeuge aller Art liegen ebenso im Trend wie verbale Erniedrigungen und Rollenspiele, und dabei wird im Kopfkino von Frauen und Männern nicht immer derselbe Film gezeigt.
Über Zeitungsannoncen und soziale Netzwerke suchte Gerhard Haase-Hindenberg nach Menschen, die anonym von ihren geheimen Phantasien und Sehnsüchten erzählen - und die Resonanz war gewaltig. Unzählige beantworteten seine Fragen und gaben bereitwillig Auskunft über ihre erotischen Träume. Für dieses Buch stellt er nun eine repräsentative Auswahl dieser Bekenntnisse zusammen und ordnet sie, beraten vom Sexualwissenschaftler Christoph J. Ahlers, kulturhistorisch und sexualpsychologisch ein.
Autorenporträt
Haase-Hindenberg, Gerhard
Gerhard Haase-Hindenberg (Jahrgang 1953) ist Schauspieler, Regisseur, Publizist und Buchautor. Er arbeitete für zahlreiche Fernsehproduktionen sowie einige Kinofilme; 2007 übernahm er die Rolle von Hermann Göring im US-Film «Operation Walküre - Das Stauffenberg-Attentat». Er veröffentlichte zahlreiche erzählende Sachbücher. «Der Mann, der die Mauer öffnete» wurde im Herbst 2013 verfilmt. Publizistisch tritt er mit Reportagen und Interviews unter anderem in der WELT, in ZEIT und ZEIT-Magazin sowie im Cicero und für mehrere Hörfunkformate in Erscheinung.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension

Das Buch müffelt nach den Gelüsten alter Herren und onkelhaft tönendem Hausfrauenreport, findet Airen. Was der Autor Gerhard Haase-Hindenburg mit seinem Buch, einer Kompilation sexueller Fantasien, vom Polizisten bis zum Professor, bezwecken will, kann er sich nicht erklären. Als Wichsvorlage zu brav, als Aufklärungstext zu wenig objektiv und vor allem viel zu lang, meint der Rezensent. Nur als Zeitdokument macht der Band für Airen Sinn. Wer seine sexuelle Initiation per Mausklick erhält, erklärt er, kann sich schließlich nicht mehr vorstellen, dass man beim Masturbieren Fantasien entwickelt.

© Perlentaucher Medien GmbH
Haase-Hindenberg geht es weder um ein Pornobuch noch um eine Anregung für die Praxis. Ihm geht es um ein Sittengemälde. Die Welt