"Es war wieder einmal ein schwerer Tag für Oberkommissar Hugendubel. Erst hatte seine heiß und innig geliebte Kaffeemaschine der Schweizer Traditionsmarke Jura ihren Geist aufgegeben, dann ließ Kriminalrat Dobelhofer kein gutes Haar an seinem Bericht über den letzten Fall ..." - nein, so geht es nicht zu in diesem Regionalkrimi der anderen Art. Stattdessen spielen Salvatore Canepa und Sara Meyer die Hauptrollen: Salvatore, den es auf der Flucht vor der Mafia in den Hümmling verschlagen hat, wo er völlig zurückgezogen und vereinsamt sein Dasein fristet, und Sara, die strafversetzte…mehr
"Es war wieder einmal ein schwerer Tag für Oberkommissar Hugendubel. Erst hatte seine heiß und innig geliebte Kaffeemaschine der Schweizer Traditionsmarke Jura ihren Geist aufgegeben, dann ließ Kriminalrat Dobelhofer kein gutes Haar an seinem Bericht über den letzten Fall ..." - nein, so geht es nicht zu in diesem Regionalkrimi der anderen Art. Stattdessen spielen Salvatore Canepa und Sara Meyer die Hauptrollen: Salvatore, den es auf der Flucht vor der Mafia in den Hümmling verschlagen hat, wo er völlig zurückgezogen und vereinsamt sein Dasein fristet, und Sara, die strafversetzte Obermeisterin bei der Polizei (POM), die Opfer übler Nachrede geworden ist und nun nur noch weg will. Ihre Methoden sind zwar fragwürdig, aber ihre Aufklärungsquote liegt bei atemberaubenden 100 %. Doch nützt ihr das etwas? Nein, nicht die Bohne. Denn unglücklicherweise kommt auch noch die Missgunst der ´lieben Kollegen´ hinzu.Übrigens, um der entstehenden Liebesgeschichte gleich einen Riegel vorzuschieben: Nein, sie kriegen sich nicht. Sie wollen sich auch nicht (höchstens theoretisch). Sie trauen sich nicht über den Weg. Und das aus gutem Grund: Sara teilt mit ihrer Schwester ein dunkles Geheimnis - die beiden Frauen foltern gern.
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Autorenporträt
Klaus [gelegentlich Claas] van Daehneels [sprich: Daaneels] (aus dem deutschen Zweig einer seit dem 17. Jahrhundert im Baltikum ansässigen niederländischen Kaufmanns- und Niederadelsfamilie) lebte früher und auch heute noch in einer norddeutschen Groß- und Universitätsstadt. Er arbeitet in einer größeren Kompanie in einem Bereich, den man früher Registratur genannt hätte, der seit Jahren aber IT-Fetischisten zum Opfer gefallen ist, die von der eigentlichen Arbeit des Vorgänge-Registrierens absolut keinen Schimmer haben, sondern stattdessen mit Inbrunst IT-Probleme lösen, die es ohne sie niemals gegeben hätte und die überdies dem Außenstehenden völlig unverständlich sind; womit sie bei der Firmenleitung aber einen unheimlich dicken Stein im nicht minder unheimlich dünnen Brett haben im Gegensatz zu demjenigen, der unverdrossen seiner wenn auch spröden, so doch überaus nützlichen und hilfreichen Registraturarbeit nachgeht (und der dennoch manche gleichgesinnte Freunde hat). Manche b
ezeichnen ihn als schrägen Vogel. Bekennender Salonkommunist - eine so gut wie ausgestorbene Denkrichtung, aber eigentlich sehr hübsch, wenn man länger über sie nachsinnt ("Silberlöffel für alle!"). Man sitzt mit ihr zwischen allen Stühlen.
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