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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Herabwürdigen, Verschweigen, Minderbewerten weiblicher Leistungen, die Darstellung von Frauen als Sexobjekte oder von Männern abhängige Personen, das Denken in Geschlechtsstereotypen und das Setzen alles Männlichen als Norm sind nur einige Aspekte von Sexismus. Sowohl Männer als auch Frauen werden dabei in der Entfaltung ihrer individuellen Fähigkeiten und Interessen durch anachronistische Vorstellungen von geschlechtsangemessenen Rollen eingeschränkt. Unter…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Herabwürdigen, Verschweigen, Minderbewerten weiblicher Leistungen, die Darstellung von Frauen als Sexobjekte oder von Männern abhängige Personen, das Denken in Geschlechtsstereotypen und das Setzen alles Männlichen als Norm sind nur einige Aspekte von Sexismus. Sowohl Männer als auch Frauen werden dabei in der Entfaltung ihrer individuellen Fähigkeiten und Interessen durch anachronistische Vorstellungen von geschlechtsangemessenen Rollen eingeschränkt. Unter sexistischen Unterrichtsinhalten kann man im Folgeschluss geringere Identifikationsinhalte für Schülerinnen und eine nicht sachgemäße Widerspiegelung des weiblichen Alltags in puncto gesellschaftlicher Leistung und Lebenserfahrung erwarten. Durch Erziehungs- und Lernsituationen wird die althergebrachte Geschlechterhierarchie durch Frauendiskriminierung bestätigt. Diese Hausarbeit befasst sichmit der Fragestellung inwieweit Sexismus in der "Deutsch als Fremdsprachenliteratur" überhaupt Bestand hat. Dabei werden diesbezügliche Kritiken aus deutsch- und fremdsprachigem Raum aufgegriffen und mit der aktuellen DaF Literatur, für die repräsentativ das "Ja genau!" von dem Verlagshaus Cornelsen und den Ergebnissen der Analyse des Fernsehsprachkurses "Alles Gute" aus dem Jahre 1994 verglichen.4 Um die Arbeit ordnungsgemäß in einen situativen Kontext einzubetten, wird unter "2.1. Deutschland ein Einwanderungsland" noch einmal die Geschichte der Migration nach Deutschland beleuchtet und einige aktuelle Fakten und Zahlen genannt. Im Rahmen von "2.2. Geschlechterproblematik im Unterricht" wird eine ausländische Studie von David Caroll und Johanna Kollwitz und ein Teil ihrer Ergebnisse zur Gewährleistung der Sensibilisierung auf das Thema vorgestellt. Kapitel 3 widmet sich der Vorstellung der o.g. Lehrwerke und ihrem formalen Aufbau und geht in folgenden Unterpunkten auf einzelne Kriterien zur näheren Analyse, Bewertung und Vergleich über.
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