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Das Buch untersucht und identifiziert sexualisierte Gewalt gegen Bewohnerinnen der stationären Altenhilfe als bislang kaum beachtetes soziales Problem. Vor einem multidisziplinären theoretischen Hintergrund wird mittels eines Scoping Reviews das Thema als deutliches Forschungsdesiderat im (inter-)nationalen Raum rekonstruiert und als Auftrag für die Disziplin und Profession Sozialer Arbeit diskutiert. Hierbei liegt der Fokus insbesondere auf der erforderlichen Politisierung des Themas und der notwendigen Umsetzung organisationaler Schutzkonzepte.

Produktbeschreibung
Das Buch untersucht und identifiziert sexualisierte Gewalt gegen Bewohnerinnen der stationären Altenhilfe als bislang kaum beachtetes soziales Problem. Vor einem multidisziplinären theoretischen Hintergrund wird mittels eines Scoping Reviews das Thema als deutliches Forschungsdesiderat im (inter-)nationalen Raum rekonstruiert und als Auftrag für die Disziplin und Profession Sozialer Arbeit diskutiert. Hierbei liegt der Fokus insbesondere auf der erforderlichen Politisierung des Themas und der notwendigen Umsetzung organisationaler Schutzkonzepte.
Autorenporträt
Charlotte Rimbach, B.A., Prof.'in Dr.'in Sabrina Schmidt, Prof.'in Dr.'in Julia Steinfort-Diedenhofen,  Prof.'in Dr.'in Karla Verlinden, alle: Fachbereich Sozialwesen, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Abteilung Köln
Rezensionen
Die Autorinnen behandeln in ihrer Publikation das stark tabuisierte und vernachlässigte Thema sexualisierte Gewalt gegen alte Menschen. Dabei fokussieren sie vor allem auf den Kontext der stationären Altenhilfe, in dem sich Menschen aufgrund zunehmender Pflegebedürftigkeit zwangsläufig in Abhängigkeitsverhältnisse begeben müssen. Ihnen gelingt es, die Komplexität sexualisierter Gewalt darzustellen, indem sie sowohl die individuelle Ebene, jedoch auch organisationale Strukturen und gesellschaftliche Bedingungen und deren Wechselwirkung in den Blick nehmen. Maite Gabriel, Socialnet, 20.10.2023 Mit seinem doppelten Blick sowohl auf die konkreten Situationen gelebter Interaktionen in stationären Kontexten als auch auf die gesellschaftsanalytische Betrachtung von sozialen Bedingungen wie Geschlechterverhältnisse, Dominanzkulturen, Machtstrukturen oder sozial erwünschtes Verschweigen überzeugt das Autorinnen-Team durch die Aufarbeitung des aktuell in deutscher und englischer Sprache zugänglichen Forschungsstandes. http://www.patientenanwalt.com