Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Empirische Kulturwissenschaften, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft), Veranstaltung: Seminar Liebe - Semantiken, Symbole, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit leitet zunächst mit einer Beschreibung von dörflicher Heiratspolitik und vorehelicher Sexualität im 18. Jahrhundert das Thema der sich wandelnden Sexualität ein. Der Schwerpunkt im zweiten Kapitel liegt dann auf eigenen Nachforschungen zu den Gründen für die Entstehung der Anti-Onanie-Bewegung, die seit dem 18. Jahrhundert bis heute Auswirkungen auf das gesellschaftliche Leben zeigt. Die Ursachensuche geht dabei weit über die Begründung "Kirchengesetz" hinaus. Um den Wandel der Sexualität abzuschließen, werden in den Kapiteln drei bis sechs jeweils bedeutende Zeitspannen des 20. Jahrhunderts bis in unsere Dekade beschrieben, in denen sich in Form kleinerer "Revolutionen" ständig Fortschritte und Änderungen ergaben.
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