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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: gut, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Sexualpädagogik, 43 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Sehen Sie ich bei Ihrem nächsten Bummel durch die Stadt mal genau um. Oder fällt es Ihnen schon gar nicht mehr auf? Von Plakatwänden, Bildschirmen und aus etlichen Schaufenstern werfen uns leicht bekleidete Frauen und immer öfter auch Männer - Flirtblicke zu. Die Titelseiten der Zeitschriften sind voll von Brüsten, Taillen, Pos und Beinen und das Fernsehprogramm ist ohne die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: gut, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Sexualpädagogik, 43 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Sehen Sie ich bei Ihrem nächsten Bummel durch die
Stadt mal genau um. Oder fällt es Ihnen schon gar
nicht mehr auf? Von Plakatwänden, Bildschirmen und
aus etlichen Schaufenstern werfen uns leicht
bekleidete Frauen und immer öfter auch Männer -
Flirtblicke zu. Die Titelseiten der Zeitschriften sind
voll von Brüsten, Taillen, Pos und Beinen und das
Fernsehprogramm ist ohne die Prise Sex undenkbar
geworden. Immer öfter wird die zunehmende
Sexualisierung der Gesellschaft nicht nur bemerkt,
sondern auch heftig beklagt. Viel zu viel nackte Haut
würde in der Werbung gezeigt werden, die Medien seien
generell sexistisch, die Sprache obszön und die neuen
Modetrends ordinär. Jugendschützer, Medienwächter und
politische Gruppierungen fühlen sich daher immer
wieder aufgerufen, dieser scheinbar fehlgeleiteten
Entwicklung Einhalt zu gebieten. Aber trifft diese
Einschätzung wirklich zu? Tagtäglich sind wir von Sex
aller Art umgeben und trotz dieser Freizügigkeit zeigt
sich unsere Gesellschaft sprachlos, wenn es um das
Thema Sexualität geht. Die Kinder und Jugendlichen von
heute wachsen in einer pseudo-freizügigen Welt auf, in
der paradoxerweise eine offene Sexualerziehung selten
vorkommt. Die Antworten auf ihre pubertär-neugierigen
Fragen holen sie sich deshalb immer öfter von den
Medien.
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