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Sowohl Sexualität als auch Suizidalität bei Älteren scheinen in Wissenschaft und therapeutischer Praxis einem Tabu zu unterliegen. Umso dringlicher ist es, explorativ Erkenntnisse über beide Aspekte menschlichen Erlebens und Verhaltens zu gewinnen. Deshalb wurden aus Antworten zu Fragen über ihre Sexualität von 56 suizidaler und Nicht-Suizidaler Probanden ( 60 J.) mittels der systematisch qualitativen Methode der Typenbildung Typen entwickelt. Vier dieser Typen setzen sich aus deutlich mehr suizidalen Probanden zusammen, bei zweien überwiegen die Nicht-Suizidalen Probanden, der Rest ist eher…mehr

Produktbeschreibung
Sowohl Sexualität als auch Suizidalität bei Älteren
scheinen in Wissenschaft und therapeutischer Praxis
einem Tabu zu unterliegen. Umso dringlicher ist es,
explorativ Erkenntnisse über beide Aspekte
menschlichen Erlebens und Verhaltens zu gewinnen.
Deshalb wurden aus Antworten zu Fragen über ihre
Sexualität von 56 suizidaler und Nicht-Suizidaler
Probanden ( 60 J.) mittels der systematisch
qualitativen Methode der Typenbildung Typen
entwickelt. Vier dieser Typen setzen sich aus
deutlich mehr suizidalen Probanden zusammen, bei
zweien überwiegen die Nicht-Suizidalen Probanden, der
Rest ist eher heterogen strukturiert. Einige dieser
Typenbildungen lassen sich sehr gut und eindeutig
interpretieren und verstehen. Einer der Typen
überraschte mit einer unvermutet vornehmlich
suizidalen Struktur, des Weiteren ließen sich ein weiblich narzisstischer und ein männlich
narzisstischer Typus finden. Diese explorative
Typologie soll dem interessierten Behandler als
Orientierung dienen, die Sexualität als ein wichtiges
Lebensthema, auch im Alter, mit einzubeziehen und
dieses auch zu nutzen um den Patienten besser
verstehen zu können, gerade auch in suizidalen Krisen.
Autorenporträt
Jahrgang 73, studierte zunächst Kommunikationsdesign.
Das Studium der Psychologie schloss sie 2007 mit der vorliegenden
Arbeit ab. Im Anschluss folgte die Weiterbildung zur
tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapeutin und die
Tätigkeit auf der Station für Depression und
Persönlichkeitsstörungen des Bethesda AK Bergdorf, Hamburg.