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Sexualpädagogik und Soziale Arbeit stehen in einem eigentümlichen Verhältnis zueinander. Zum einen beziehen, thematisieren und theoretisieren sie Sexualität in ihren wechselseitigen Bezügen, zum anderen existieren, agieren und arbeiten beide Disziplinen nebeneinander her. Die Soziale Arbeit hat dabei in weiten Teilen ihr Verhältnis zu Sexualität ignoriert und die entsprechende Theoriebildung an die Sexualpädagogik ausgelagert. Der vorliegende Band versucht die gemeinsamen Bezüge von Sexualpädagogik/Sexueller Bildung und Sozialer Arbeit zu kennzeichnen, zu bearbeiten und damit wechselseitig…mehr

Produktbeschreibung
Sexualpädagogik und Soziale Arbeit stehen in einem eigentümlichen Verhältnis zueinander. Zum einen beziehen, thematisieren und theoretisieren sie Sexualität in ihren wechselseitigen Bezügen, zum anderen existieren, agieren und arbeiten beide Disziplinen nebeneinander her. Die Soziale Arbeit hat dabei in weiten Teilen ihr Verhältnis zu Sexualität ignoriert und die entsprechende Theoriebildung an die Sexualpädagogik ausgelagert. Der vorliegende Band versucht die gemeinsamen Bezüge von Sexualpädagogik/Sexueller Bildung und Sozialer Arbeit zu kennzeichnen, zu bearbeiten und damit wechselseitig fruchtbar zu machen. Darüber hinaus wird eine kritische Auseinandersetzung vorangetrieben und der Thematisierung wie De-Thematisierung und Re-Normierung von Sexualität und sexualitätsbezogenen Bildungsprozessen in der Sozialen Arbeit nachgegangen.Die einzelnen Beiträge liefern hierzu einen Einstieg in die Auslotung der theoretischen, konzeptionellen und handlungspraktischen Berührungspunkte vonSexualpädagogik/Sexueller Bildung und Sozialer Arbeit.
Autorenporträt
Alexandra Klein, Prof.'in Dr., Dipl. Päd. Professorin für Erziehungswissenschaft an der Goethe Universität Frankfurt. Forschungsschwerpunkte: Soziale Ungleichheitsverhältnisse und Handlungsbefähigung in Kindheit und Jugend, Interventionslogiken Sozialer Arbeit, (Nicht-)Nutzungsforschung Elisabeth Tuider, Prof.'in Dr. phil., Professur Soziologie der Diversität an der Universität Kassel. Forschungsschwerpunkte: Feministische und Queer-Theorie, cultural- und postcolonial-studies, Vielfalt der Lebensformen, kritische Migrationsforschung, Qualitative Forschungsmethoden, Lateinamerikaforschung