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Wie inszeniert das Medium Film das Zusammenspiel von Sexualität, Widerstand und Körperpolitiken? Welche Formen von Sexualität und erotischer Sinnlichkeit, die entweder als widerständige Handlungsweisen oder als Teil von politischem Widerstand adressiert werden können, wurden in den vergangenen Jahrzehnten in internationalen Filmkulturen visualisiert und damit hervorgehoben? Kann die Darstellung des sexualisierten Körpers oder sexuellen Akts in bestimmten Kontexten zu einer politischen Waffe werden? Welchen Raum erhalten dabei divergierende sexuelle Orientierungen und Praktiken etwa im Verbund…mehr

Produktbeschreibung
Wie inszeniert das Medium Film das Zusammenspiel von Sexualität, Widerstand und Körperpolitiken? Welche Formen von Sexualität und erotischer Sinnlichkeit, die entweder als widerständige Handlungsweisen oder als Teil von politischem Widerstand adressiert werden können, wurden in den vergangenen Jahrzehnten in internationalen Filmkulturen visualisiert und damit hervorgehoben? Kann die Darstellung des sexualisierten Körpers oder sexuellen Akts in bestimmten Kontexten zu einer politischen Waffe werden? Welchen Raum erhalten dabei divergierende sexuelle Orientierungen und Praktiken etwa im Verbund mit homosexuellem Begehren?Der Sammelband vereint eine Mischung aus interdisziplinären und künstlerischen Zugängen zum Thema Sexualität und Widerstand und spürt seinen (audio-)visuellen Vermittlungen aus lokaler und transnationaler Perspektive nach. Das breite Spektrum an Textgenres reicht von akademischen Reflexionen über Malerei bis hin zu Dichtkunst und Bildcollagen. Fragen der Film-, Medien-, Kultur- und Literaturwissenschaft sowie Geschlechterforschung und Zeitgeschichte treffen in diesem Band auf sexualwissenschaftliche und medizinhistorische Ansätze.
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Autorenporträt
Aylin Basaran, Historikerin, Filmwissenschaftlerin und Filmemacherin, lehrt am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft sowie am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien. Julia B. Köhne, Gastprofessorin für Kulturgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin sowie Privatdozentin für Zeitgeschichte und Kulturgeschichte und Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien.Klaudija Sabo ist Kultur- und Bildwissenschaftlerin, Historikerin sowie Filmemacherin. Forscht und lehrt am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien.Christina Wieder, Historikerin und Romanistin, Junior Fellow am Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften (IFK) an der Kunstuniversität Linz.