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Das Thema Sexualität begegnet uns überall: in Filmen und Büchern, in der Werbung, in der Presse und im Internet. Doch wie sieht es mit der sexuellen Gesundheit in Deutschland wirklich aus? Obwohl das wissenschaftliche Interesse an männlicher Sexualität in den letzten Dekaden gewachsen ist, fehlen uns zu vielen Aspekten belastbare Daten.Der vorliegende Dritte Deutsche Männergesundheitsbericht, der in Zusammenarbeit der Stiftung Männergesundheit mit dem Institut für Angewandte Sexualwissenschaft der Hochschule Merseburg entstand, wirft einen aktuellen Blick auf die vielseitigen Facetten der…mehr

Produktbeschreibung
Das Thema Sexualität begegnet uns überall: in Filmen und Büchern, in der Werbung, in der Presse und im Internet. Doch wie sieht es mit der sexuellen Gesundheit in Deutschland wirklich aus? Obwohl das wissenschaftliche Interesse an männlicher Sexualität in den letzten Dekaden gewachsen ist, fehlen uns zu vielen Aspekten belastbare Daten.Der vorliegende Dritte Deutsche Männergesundheitsbericht, der in Zusammenarbeit der Stiftung Männergesundheit mit dem Institut für Angewandte Sexualwissenschaft der Hochschule Merseburg entstand, wirft einen aktuellen Blick auf die vielseitigen Facetten der Sexualität von Männern sowohl aus sozialwissenschaftlichen als auch aus medizinischen Perspektiven. 40 Expertinnen und Experten analysieren in 31 Beiträgen den erreichten Stand, zeigen Defizite auf und geben umfangreiche Handlungsempfehlungen.Auch in Bezug auf Fragen der gesellschaftlichen Entwicklung von Sexualität gibt der Männergesundheitsbericht wertvolle Aufschlüsse: Wie entwickelt sich Sexualität im 21. Jahrhundert? Wie vermeiden wir auf sexuelle Orientierungen bezogene Diskriminierungen? Wie können sexuelle Straftaten weiter reduziert werden?
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Autorenporträt
Heinz-Jürgen Voß (Dipl.-Biol., cand. Dr. phil.) lehrt zu Geschlecht und Biologie an verschiedenen Universitäten. Seine Forschungsschwerpunkte sind biologische Geschlechtertheorien, Queer Theory und Queer Politics.
Rezensionen
»Der dritte deutsche Männergesundheitsbericht ist sehr vollständig in der Abdeckung nahezu aller Themenbereiche.« Gert Scobel, Januar 2019 »Angesichts der Diagnose über die aktualisierte Politisierung von Sexualitäten und Geschlechterverhältnisse, ist in dem Männergesundheitsbericht 2017 eine wichtige Stimme für eine geschlechtliche und sexuelle Vielfalts- und Gerechtigkeitspolitik zu sehen. Orientierungspunkte für die Ausrichtung des Berichts stellen reale Bedürfnisse in einer heterogenen geschlechtlichen und sexuellen Wirklichkeit dar. Das erscheint umso wichtiger, sind Männlichkeit und Sexualität derzeit doch zu einem umkämpften Terrain geworden, wie lange nicht mehr. Für weitere wissenschaftlich-praktische Diskussionen in den Arbeitsfeldern Medizin, Sexual- und geschlechterreflektierte Pädagogik, soziale Arbeit, (Psycho-)Therapie sowie kritische Geschlechter-, Männlichkeits- und Männer*forschung sind eine Fülle von Informationen und Anregungen mit dem Bericht vorgelegt. Es ist zu hoffen, dass der engagierte Austausch im Rahmen der interdisziplinären Zusammenarbeit an dem Bericht fortgesetzt wird.« Olaf Stuve, Ausgabe 47, »Neue Klassenpolitik« vom 10. April 2018 »Der Bericht geht von vielfältig gelebten 'Männlichkeiten' aus, die sich auch in unterschiedlichen Formen praktizierter Sexualität zeigen. Grundanliegen ist fast durchweg die geschlechtliche Selbstbestimmung als wesentlicher Faktor einer gesunden (sexuellen) Lebensführung. Damit wird (gender)politisch klar Stellung bezogen.« Hartmut Meesmann, Publik-Forum. kritisch - christlich - unabhängig, Nr. 21, 10. November 2017 »Das Wissen über die männliche Sexualität scheint dabei groß zu sein. Immerhin 450 Seiten umfasst das europaweit einmalige Werk zu diesem Thema« Simone Baumgärtner, www.onetz.de vom 6. November 2017 »Der Band schafft es mittels interdisziplinärer Gesichtspunkte Themen soziologisch, pädagogisch, gesundheitswissenschaftlich und medizinisch anzugehen und schließt auch Randbereiche der männlichen Sexualität ein.« Sylvia Aßlaber, AEP Informationen. Feministische Zeitschrift für Politik und Gesellschaft. Nr. 3/2017, 44. Jahrgang »Das Buch bietet eine umfassende Sammlung der Themen und vorliegenden Erkenntnisse zum Sexualverhalten insbesondere der Männer. In dieser Vollständigkeit geschieht das erstmals. Der Band versammelt sowohl die sachlichen Informationen als auch die kritischen Fragen. Er eignet sich als Ausgangspunkt, um Forschungsfragen zu entwickeln, ferner auch für die Lehre im Bereich der Sozialen Arbeit, der Sexualpädagogik und Public Health. Sogar die an Aufregern so interessierte Journalistik könnte sich hier Anstöße holen, um dem Publikum eine wirklichkeitsorientierte Aufklärung zu vermitteln.« Rüdiger Lautmann, socialnet.de am 8. September 2017…mehr