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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 1,0, Evangelische Fachhochschule Freiburg (Pädagogik der frühen Kindheit), Veranstaltung: Sexualität im Kindesalter und ihre Schattenseiten, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Sexualität beschäftigt die Menschen in jedem Lebensalter, also bereits vor der Geburt bis hin zum Tod. Für uns als pädagogische Fachkräfte lautet also meist die logische Frage: Wie sieht eine angemessene sexualpädagogische Begleitung der jeweiligen Altersgruppen aus? In unserer täglichen Arbeit mit Kindern…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 1,0, Evangelische Fachhochschule Freiburg (Pädagogik der frühen Kindheit), Veranstaltung: Sexualität im Kindesalter und ihre Schattenseiten, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Sexualität beschäftigt die Menschen in jedem Lebensalter, also bereits vor der Geburt bis hin zum Tod. Für uns als pädagogische Fachkräfte lautet also meist die logische Frage: Wie sieht eine angemessene sexualpädagogische Begleitung der jeweiligen Altersgruppen aus? In unserer täglichen Arbeit mit Kindern erleben wir als pädagogische Fachkräfte oftmals Situationen, in denen wir am liebsten ausgewiesene Sexualpädagogen zu Rate ziehen würden, sei es beim Rollenspiel der Kinder, welches in das berühmte "Doktorspiel" übergeht, oder der gemeinsame Toilettengang mehrerer Kinder. Leider liegt es in der Natur eines Erziehers in solchen Situationen viel zu schnell zu intervenieren und solche Situationen aufzulösen. Der Lern- und Bildungsauftrag für die jeweiligen Fachkräfte im Kindergarten und der Grundschule besteht jedoch vor allem darin, dass die Kinder ihren eigenen Körper und die damit verbundenen Gefühle entdecken sowie eine angemessene Sprache über Sexualität erlangen. Ebenso stehen die seelischen Veränderungen und das Entstehen bestimmter Verhaltensweisen und Praktiken im Vordergrund. Durch die Medien ist mittlerweile der Eindruck entstanden, dass Jugendliche immer früher ihren ersten Geschlechtsverkehr haben. Eine Studie zur Jugendsexualität belegt, dass bereits unter 14-Jährige Geschlechtsverkehr haben. Unter den 17-Jährigen gibt es ca. 30 %, welche noch keinen Geschlechtsverkehr hatten. Dem Druck, der von den Medien ausgeht, muss also entgegen gewirkt werden. Die Botschaft, dass jeder Mensch sein eigenes Tempo in Punkto Sexualität bestimmen kann, ist sehr wichtig, da sich viele Jugendliche selbst unter Druck setzen ihr erstes Mal haben zu "müssen", da ihre Freunde doch auch schon Geschlechtsverkehr hatten. Eine wichtige Facette der Sexualität, vor allem aber der kindlichen Sexualität, ist der sexuelle Übergriff auf Kinder. Dieser rückt besonders durch die Medien immer wieder in den Vordergrund. Im Rahmen dieser Arbeit werde ich mich zunächst auf die allgemeine Sexualität beziehen. Schwerpunktmäßig werde ich mich mit der kindlichen Sexualität, deren Entwicklung und dem Thema der Sexuellen Gewalt beschäftigen
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