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Was haben wir aus der sexuellen Befreiung gemacht? Nach 50 Jahren sexueller Revolution ist so viel Sex im öffentlichen Raum wie seit der Antike nicht mehr. Doch wie beeinflusst dies die heutigen Jugendlichen?
Dieses Buch deckt Auswirkungen und Zusammenhänge der sexuellen Befreiung auf. Basierend auf langjähriger Erfahrung in der schulischen Sexualaufklärung und gestützt durch viele anschauliche Beispiele schildert die Autorin minutiös und bisweilen erfrischend maliziös, was und wie Jugendliche und junge Erwachsene heute über Sexualität denken. Obwohl sich diese sexuell befreit fühlen,…mehr

Produktbeschreibung
Was haben wir aus der sexuellen Befreiung gemacht? Nach 50 Jahren sexueller Revolution ist so viel Sex im öffentlichen Raum wie seit der Antike nicht mehr. Doch wie beeinflusst dies die heutigen Jugendlichen?

Dieses Buch deckt Auswirkungen und Zusammenhänge der sexuellen Befreiung auf. Basierend auf langjähriger Erfahrung in der schulischen Sexualaufklärung und gestützt durch viele anschauliche Beispiele schildert die Autorin minutiös und bisweilen erfrischend maliziös, was und wie Jugendliche und junge Erwachsene heute über Sexualität denken. Obwohl sich diese sexuell befreit fühlen, unterliegen sie doch vielfältigen Zwängen.

Ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen vermittelt die Autorin anhand von vielen Beispielen, welche Auswirkungen Faktoren wie eine Bagatellisierung der Porno-Kultur, permanentes Leistungsstreben, hormonelle Verhütung und eine zwanghafte Suche nach sexueller Orientierung nach sich ziehen. Dabei wird deutlich, dass es ein Irrglaubeist, dass sich die Sexualität als Konsumgut instrumentalisieren und beherrschen, pädagogisch vermitteln, sozial konstruieren sowie pharmazeutisch und chirurgisch optimieren lässt. Das reale Liebesleben könnte sonst viel Leere, Frustration, Verunsicherung und Einsamkeit erfahren.

Das Buch regt dazu an, das Wagnis einzugehen, sich den damit verbundenen Fragen des Lebens zu stellen und den Lernprozess der Sozialisierung im Bereich von Liebe, Sex und Beziehungen neu zu überdenken.

Autorenporträt
Die Autorin Thérèse Hargot ist belgische Philosophin und Sexologin. Sie hat in New York und Paris praktiziert. Selbst Mutter von drei Kindern unterrichtet sie Sozialpädagogik an einem großen Pariser Lycée. Dabei stehen nicht biologische oder körperliche Aspekte im Vordergrund, sondern die Jugendlichen werden in ihrer ganzen Persönlichkeit angesprochen und angeregt, ganzheitlich über ihr Verhältnis zu Sexualität, Zärtlichkeit und Liebe nachzudenken. Zusätzlich bietet sie in ihrer Privatpraxis Beratung in allen Fragen rund um diesen Themenkreis an. Anpassungen und Ergänzungen für den deutschen Markt wurden durch Prof. (US) Dr. Jakob Pastötter durchgeführt. Er ist Präsident der DGSS (Deutsche Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche Sexualforschung).