Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Gesundheit - Menschen mit Behinderung, Note: 2,3, Universität Trier, Veranstaltung: Bachelorarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Situation von Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung, mit der Entwicklung ihrer Sexualität sowie mit dem Bezug zwischen geistiger Behinderung und sexueller Gewalt. In Kapitel II wird die geistige Behinderung besprochen. Dazu wird versucht, eine Definition des Begriffes aufzustellen, um einen allgemeinen Einblick in die Thematik zu geben. Dabei wird zuerst auf die medizinische Definition hingewiesen und die medizinischen Ursachen sowie die pädagogische Definition der geistigen Behinderung werden erläutert.Im dritten Kapitel beschäftigt sich die Arbeit mit der Sexualität in Bezug auf die geistige Behinderung. In diesem Kapitel werden die Besonderheiten der Entwicklung der eigenen Sexualität bei Menschen mit einer geistigen Behinderung thematisiert und dieEinflüsse auf das sexuelle Erleben erläutert. Im vierten Kapitel wird die sexuelle Gewalt zuerst im Allgemeinen definiert und es werden Begriffserklärungen gefunden. Dazu werden die Folgen analysiert, welche durch einen sexuellen Übergriff für die Opfer auftreten können. Diese werden in psychosomatische, psychische und psychosoziale Folgen differenziert. Im fünften Kapitel wird sexuelle Gewalt in Bezug auf geistige Behinderungen thematisiert. Dabei werden die aktuellen Forschungsergebnisse vorgestellt. Danach wird sich in der Arbeit mit der Frage beschäftigt, inwieweit eine geistige Behinderung die Gefahr erhöht, Opfer eines sexuellen Übergriffs zu werden. Darauffolgend wird die Selbstbestimmung im Sexualstrafrecht erläutert. In Kapitel VI wird die Prävention sexueller Gewalt bei Menschen mit einer geistigen Behinderung erläutert. Dabei wird deren spezielle Ausrichtung begründet, die sich auf die Sexualerziehung für Menschen mit einer geistigen Behinderung bezieht. Anschließend werden unterschiedliche Aspekte der Sexualerziehung dargestellt, deren Schwerpunkt auf dem Ergreifen präventiver Maßnahmen in Institutionen liegt. Kapitel VII umfasst abschließend die Reflexion sowie die Interpretation. In diesem Zusammenhang werden die Fragestellungen noch einmal aufgegriffen und im Fazit werden die wichtigsten Punkte der Arbeit zusammengefasst.
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