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Die Arbeit befasst sich mit der Darstellung und Untersuchung der in § 177 des Strafgesetzbuches in seiner heute geltenden Fassung zusammengefassten Straftatbestände der sexuellen Nötigung und Vergewaltigung. Dabei folgt die Darstellung dem zeitgeschichtlichen Verlauf der Gesetzgebungsverfahren und Reformdiskussion. Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich auf die Zeit ab Inkrafttreten des Reichsstrafgesetzbuches im Jahr 1870 bis hin zum Strafgesetzbuch in seiner heute gültigen Fassung. Den Schwerpunkt legt die Darstellung auf die Untersuchung der Reformarbeiten, die letztlich zur Änderung der…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit befasst sich mit der Darstellung und Untersuchung der in § 177 des Strafgesetzbuches in seiner heute geltenden Fassung zusammengefassten Straftatbestände der sexuellen Nötigung und Vergewaltigung. Dabei folgt die Darstellung dem zeitgeschichtlichen Verlauf der Gesetzgebungsverfahren und Reformdiskussion. Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich auf die Zeit ab Inkrafttreten des Reichsstrafgesetzbuches im Jahr 1870 bis hin zum Strafgesetzbuch in seiner heute gültigen Fassung. Den Schwerpunkt legt die Darstellung auf die Untersuchung der Reformarbeiten, die letztlich zur Änderung der Vorschriften über die Strafbarkeit sexueller Gewalt durch das 4. Strafrechtsreformgesetz aus dem Jahr 1973, das 33. Strafrechtsänderungsgesetz aus dem Jahr 1997 und das 6. Strafrechtsänderungsgesetz aus dem Jahr 1998 geführt haben. Die Darstellung schildert ergänzend die jeweils in der Literatur, Öffentlichkeit und Rechtsprechung vorherrschende Reform- und Moraldiskussion. Das Quellenmaterial setzt sich sowohl aus veröffentlichten als auch unveröffentlichten Quellen zusammen. Zur Veranschaulichung werden ferner im Anhang die jeweiligen Gesetzentwürfe und Gesetzesfassungen synoptisch gegenübergestellt. Im Rahmen der Schlussbetrachtung setzt sich die Verfasserin mit den Stärken und Schwächen der als Einheitstatbestand ausgestalteten Vorschrift des § 177 StGB in ihrer derzeit geltenden Fassung auseinander.
Autorenporträt
Christina Müting, Weiland & Partner, Hamburg.