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Sexualität und Menschenrechte wurden zuletzt besonders durch das IDS der Universität Sussex mit dem Entwicklungsdiskurs verknüpft. Dieses Buch macht Argumente für den deutschen Sprachraum zugänglicher und kann OZA/EZA wie Entwicklungspolitik neue Impulse liefern, denn sind Sexuelle Rechte in der EZA tatsächlich so unbedeutend, wie von Fachleuten vermittelt? Welche Auswirkungen haben EZA-Aktivitäten auf die Lage Sexueller Rechte? Gestaltet sich das "Zusammenarbeiten" tatsächlich partnerschaftlich oder wirken nicht historisch gewachsene Asymmetrien dem entgegen? Antworten stützen die Analyse von…mehr

Produktbeschreibung
Sexualität und Menschenrechte wurden zuletzt besonders durch das IDS der Universität Sussex mit dem Entwicklungsdiskurs verknüpft. Dieses Buch macht Argumente für den deutschen Sprachraum zugänglicher und kann OZA/EZA wie Entwicklungspolitik neue Impulse liefern, denn sind Sexuelle Rechte in der EZA tatsächlich so unbedeutend, wie von Fachleuten vermittelt? Welche Auswirkungen haben EZA-Aktivitäten auf die Lage Sexueller Rechte? Gestaltet sich das "Zusammenarbeiten" tatsächlich partnerschaftlich oder wirken nicht historisch gewachsene Asymmetrien dem entgegen? Antworten stützen die Analyse von 30 Programmen und Projekten, zahlreiche Gespräche mit lokalen ExpertInnen, ADA-VertreterInnen und EZA-Partnerorganisationen, sowie ein Diskurs-Crossover von Entwicklung, Armut, Sexualität und dem Othering-Phänomen Balkanismus. Das Zwischenergebnis: Sexuelle Rechte sind als Entwicklungskonzept nahezu unbekannt und das Fehlen von (dringend empfehlenswerten!) Indikatoren für die Umsetzung Österreichs OZA/EZA-Menschenrechtsleitlinien behindert eine breiter mögliche Verwirklichung Sexueller Rechte in Österreich wie Bosnien. Und doch ist eine andere Welt möglich: Jetzt!
Autorenporträt
Mario R. Lackner, geboren 1978 in Steyr, verfolgt seit 1989 ununterbrochen den ESC, moderiert seit 2002 (zuweilen auch in Kleid und mit Bart) Shows und Clubabende und war Ideengeber für die Verkürzung der Votingsequenz im ESC-Finale seit 2006. Er berät ESC-willige Rundfunkanstalten und Künstler innen als Creative Consulter und dokumentierte 2014 in "Conchita Wurst - backstage" gemeinsam mit Irving Wolther den phänomenalen Sieg Österreichs. In seinem Leben außerhalb der Eurovisionsblase ist er Karrierecoach, Politikberater und Autor.