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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Onlinebefragungen erfreuen sich in der empirischen Forschung wachsender Beliebtheit, da die Erhebung großer Stichproben im Vergleich zum traditionellen Papier-Bleistiftverfahren schneller und ökonomischer möglich ist. Die Eignung solcher Verfahren hängt jedoch von der jeweiligen Forschungsfrage und der zu untersuchenden Population ab. Die vorliegende Studie prüft die Eignung der Onlinebefragung als Methode zur Durchführung einer Opferbefragung. 400 Studentinnen der Universität Dortmund wurden zur Untersuchung des Zusammenhangs zwischen selbst erlebten…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Onlinebefragungen erfreuen sich in der empirischen Forschung wachsender Beliebtheit, da die Erhebung großer Stichproben im Vergleich zum traditionellen Papier-Bleistiftverfahren schneller und ökonomischer möglich ist. Die Eignung solcher Verfahren hängt jedoch von der jeweiligen Forschungsfrage und der zu untersuchenden Population ab. Die vorliegende Studie prüft die Eignung der Onlinebefragung als Methode zur Durchführung einer Opferbefragung. 400 Studentinnen der Universität Dortmund wurden zur Untersuchung des Zusammenhangs zwischen selbst erlebten sexuellen Viktimisierungen und ihrer Kriminalitätsfurcht entweder mittels eines Papier-Bleistiftfragebogens oder einer Onlineversion dieses Fragebogens befragt. Ein Vergleich beider Datensätze hinsichtlich verschiedener Gütekriterien (Validität, Reliabilität, Rücklaufquoten etc.) erbrachte keine bedeutsamen qualitativen Unterschiede. Demzufolge kann die Onlinebefragung auch für die Untersuchung heikler Fragen innerhalb der kriminologischen Dunkelfeldforschung die Methode der Wahl sein, um große Stichproben zeitnah und kostengünstig, aber auch zuverlässig und valide zu erheben.
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Autorenporträt
Dipl.-Psych., geb. 1979., Studium der Psychologie an der Ruhr-Universität Bochum (RUB). Ehem. wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Kriminologie an der RUB. Seit Anfang 2007 Weiterbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten mit dem Schwerpunkt Verhaltenstherapie.