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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,5, Pädagogische Hochschule, Veranstaltung: Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen, Sprache: Deutsch, Abstract: 2006 gab es 12.765 bei der Polizei angezeigte Straftaten von sexuellem Missbrauch an Kinder. 81,9 % davon wurden aufgeklärt... Sexueller Missbrauch von Kindern ist mit 25 % die am schwersten ins Gewicht fallende Straftat gegen die sexuelle Selbstbestimmung. Insgesamt 12.765 polizeilich gemeldete Fälle von Kindesmissbrauch sind im Jahre 2006 erfasst worden, das bedeutet, es sind 35…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,5, Pädagogische Hochschule, Veranstaltung: Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen, Sprache: Deutsch, Abstract: 2006 gab es 12.765 bei der Polizei angezeigte Straftaten von sexuellem Missbrauch an Kinder. 81,9 % davon wurden aufgeklärt...
Sexueller Missbrauch von Kindern ist mit 25 % die am schwersten ins Gewicht fallende Straftat gegen die sexuelle Selbstbestimmung. Insgesamt 12.765 polizeilich gemeldete Fälle von Kindesmissbrauch sind im Jahre 2006 erfasst worden, das bedeutet, es sind 35 Kinder pro Tag und damit 1,5 Kinder pro Stunde Opfer von sexuellem Missbrauch geworden.
Jedoch kann dabei von einer Dunkelziffer ausgegangen werden, die die angegebene Zahl in enormen Maße übersteigt je nach Quelle wird von einer Zahl zwischen 50.000 und 300.000 Fällen pro Jahr ausgegangen. Dies ist eine von juristisch bekannt gewordenen Fällen mit der offiziellen Dunkelziffer der Kriminalpolizei hochgerechnete Zahl. Diese Schätzungen liegen wahrscheinlich noch weit unter den tatsächlichen Daten.
Das Thema sexueller Missbrauch bei Kindern war lange Zeit ein Tabuthema in unserer Gesellschaft. Inzwischen ist es fast unmöglich geworden, diese schreckliche Straftaten aus unseren Köpfen zu verdrängen zu oft werden wir in den Medien mit neuen Fällen konfrontiert.
Erst in den vergangenen Tagen wurde die unglaublichen Vergehen des so genannten Inzest-Vaters aus Österreich bekannt.
Und obwohl uns fast wöchentlich ins Bewusstsein gerufen wird, dass der sexuelle Missbrauch alles andere als selten ist, werden viele Fälle erst viel zu spät erkannt oder bleiben häufig sogar unentdeckt.
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